Mandarine: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 6. Dezember 2016, 23:12 Uhr

Mandarinen an einem Obststand in Istanbul in der Türkei

Die Mandarine ist eine runde und orangefarbene Frucht. Wie die Orange und die Zitrone wird sie zu den Zitrusfrüchten gezählt. Die Frucht wächst auf Mandarinenbäumen. Diese Bäume sind nicht besonders hoch. Sie tragen grüne Blätter und gedeihen in warmem Klima.

Ursprünglich kommt die Mandarine aus China. Für die Europäer, die vor vielen Jahrhunderten nach China reisten, war der Mandarin ein Beamter des chinesischen Kaisers. Nach diesen Beamten wurde die Frucht schließlich in Europa benannt.

Mittlerweile findet man auch Kreuzungen aus Mandarine und Orange. Diese heißen dann Clementine. Sie haben eine dickere Schale, einen leichten Höcker und weniger Kerne. Wenn die Clementine aus Japan kommt, heißt sie Satsuma.

Wie die meisten Zitrusfrüchte stammen die Mandarinen bei uns aus den südeuropäischen Ländern am Mittelmeer. Dort werden sie im Herbst geerntet. Sie schmecken süßer als Zitronen. Die Mandarinenschale kann leicht entfernt werden. Innen besteht die Frucht aus kleinen Stücken, die einzeln gegessen werden.

Besonders in der Adventszeit sind Mandarinen beliebt. Um den 6. Dezember herum schenkt der Nikolaus auch Mandarinen, neben Nüssen oder Lebkuchen.

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