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Cocker Spaniel ist der Name von zwei verschiedenen Hunderassen. Die eine ist der English Cocker Spaniel, der aus Großbritannien kommt. Die zweite ist der etwas kleinere American Cocker Spaniel, das ist eine Züchtung aus dem English Cocker Spaniel, die es zuerst in den USA gab.
Cocker Spaniel können bis zu 14 Kilogramm schwer werden und ungefähr 40 Zentimeter groß. Das Fell ist weich und kann entweder gelockt oder glatt sein. Am Kopf ist es kurz, an den Ohren und am restlichen Körper lang. Das Fell hat unterschiedliche Farben, möglich sind zum Beispiel braun, schwarz, weiß, rot und orange. Oft ist das Fell mehrfarbig. Die Augen sind groß und entweder dunkel oder haselnussbraun. Ihre Ohren hängen herab. Das nennt man Schlappohren.
Der Cocker Spaniel mag Kinder und ist ein fröhlicher Hund, der bei Familien sehr beliebt ist. Er wird aber auch als Jagdhund eingesetzt. Das Wort Cocker kommt von der früheren Jagd auf Waldschnepfen, diese Vogelart heißt auf Englisch „wood cock“. Bei der Jagd bellt der Cocker Spaniel gerne laut, in Familien ist er dagegen eher ein ruhiger Hund.
Eine besondere Mischung ist der „Cockapoo“. Das ist eine Kreuzung aus Pudel und Cocker Spaniel. „Cocka“ steht für Cocker Spaniel, „poo“ ist der Anfang des englischen Wortes „poodle“ für Pudel. Ziel dieser Züchtung ist ein gesunder und lebhafter Begleithund zum Beispiel für Blinde oder in der Schule. Er verliert wie der Pudel kein Fell und muss wie ein Schaf geschoren werden.
Ein Spaziergang im Herbst
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