Browser: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Klexikon – das Kinderlexikon
(„das wird ungefähr wie ... ausgesprochen" anstelle von „sprich:“)
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HTML source code example.svg|Browser lesen den Quellcode einer Seite um sie richtig anzuzeigen.
HTML source code example.svg|Browser lesen den Quellcode einer Seite um sie richtig anzuzeigen.
Firefox logo.png|Es gibt viele verschiedene Browser. Dies ist das Logo von Firefox.
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Google Chrome Logo.jpg|Das Logo des Browsers Chrome
Google Chrome icon (February 2022).svg|Das Logo des Browsers Chrome
Microsoft Edge logo (2019).png|Edge ist ein weiterer Browser.
Microsoft Edge logo (2019).png|Edge ist ein weiterer Browser.
Safari browser logo.svg|Mit einem Klick auf dieses Logo startet der Browser Safari.
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Version vom 31. Oktober 2022, 06:33 Uhr

Der Browser Firefox

Ein Browser ist ein Computerprogramm oder eine App, um Websites anzuzeigen. Das wird ungefähr wie „Brauser“ ausgesprochen. Man nennt ihn manchmal auch Webbrowser, weil man mit einem Browser im Web, also im Internet, unterwegs ist. Browser gibt es vor allem auf Computern und Smartphones, aber oft auch auch auf Spielkonsolen und Fernsehern.

Es gibt viele verschiedene Browser. Häufig genutzte Browser sind Edge, Chrome, Firefox und Safari. Manchmal hat man auf dem Computer einfach nur ein Icon, also ein Bildchen, das „Internet” oder „Web” heißt. Mit einem Klick darauf öffnet man dann einen Browser.

Was kann man mit einem Browser machen?

Der Browser Netscape war in den 1990er-Jahren ein Programm für die ersten Internet-Benutzer.

Browser haben vor allem eine große Fläche, in der die Websites angezeigt werden. Dieser Artikel im Klexikon wird zum Beispiel gerade auf dieser Fläche angezeigt. Dort kann der Browser vor allem Text, aber auch Bilder oder Videos anzeigen. Auch Ton-Aufnahmen lassen sich abspielen. Der Text kann verschiedene Schriftarten und Farben haben. Links helfen, um auf eine andere Website oder Stelle auf der Website zu gelangen. Manchmal kann man auf einer Website auch selber Text eingeben um etwa eine Nachricht zu verschicken.

Oberhalb dieser Fläche sieht man eine Benutzer-Oberfläche mit Funktionen des Browsers. Sie haben nichts mit der Website zu tun und sind immer gleich. Man nennt die Funktionen auch Steuerelemente, wenn sie dabei helfen, von Website zu Website zu gelangen.

Bei diesen Funktionen findet man zum Beispiel einen Pfeil nach links: Mit diesem Zurück-Knopf geht man auf die Website zurück, die man sich vorher angeschaut hat. Man kann auch verschiedene Websites gleichzeitig öffnen. Sie werden in sogenannten Tabs geöffnet. Tabs sind ähnlich wie Fenster. Man kann zwischen ihnen hin- und herspringen. Das ist praktisch, wenn man sich die andere Website gleich noch einmal anschauen will.

Eine recht große und wichtige Fläche bei der Benutzer-Oberfläche ist die Adress-Zeile. Darin steht die Adresse der Website, die man gerade aufgerufen hat. So eine Adresse fängt mit „http“ an. Es geht dann weiter mit dem Namen der Website, also der Domain, zum Beispiel: „klexikon.zum.de“. Dann folgt der Name der einzelnen Seite, die man gerade sieht. Manchmal kann die Adresse sehr lang und kompliziert aussehen.

Wie funktioniert ein Browser?

Webseiten sind in verschiedenen Programmiersprachen geschrieben. Sie bestehen eigentlich nur aus Text, den man Quelltext nennt. Der Quelltext beschreibt, wie die Website aussehen soll. Der Browser liest den Quelltext im Hintergrund und zeigt die Website gleich richtig an. Der Leser sieht den Quelltext also normalerweise gar nicht und muss ihn auch nicht verstehen. Der Browser übernimmt diese Aufgabe für ihn.

Je nachdem, was der Autor einer Website anzeigen will, kann er verschiedene Programmiersprachen verwenden. HTML ist eine der bekanntesten Sprachen dazu. Mit ihr allein lassen sich eher einfache Seiten erstellen. Damit wird der Haupttext angezeigt, also das, was man eigentlich lesen will. HTML beschreibt aber auch, wo Absätze und Überschriften stehen und wie der Text aussieht. Auch Bilder und Links zu anderen Seiten lassen sich mit HTML einbauen.

Für moderne Websites bietet HTML allein aber meistens nicht genug Möglichkeiten. Daher sind viele Websites heute in mehreren Programmiersprachen geschrieben. Die Sprache CSS beispielsweise bietet den Machern der Website zahlreiche weitere Möglichkeiten das Aussehen der Seite zu bestimmen. Dabei geht es unter anderem um Schriftarten, Schriftfarben , Zeilen-Abstände und ähnliche Dinge.

Eine andere häufig verwendete Programmiersprache ist Javascript. Es ist eine komplette Programmiersprache, die der Browser versteht. Damit können Eingaben überprüft werden, zum Beispiel, ob jemand in einem Formular vergessen hat, seinen Nutzernamen einzutragen. Auch ganze Programme wie Spiele oder Chats kann man mit Javascript programmieren.

Jeder Browser liest den Quelltext einer Website anders. Ist ein Browser zu alt, versteht er möglicherweise nicht alle Anweisungen und zeigt eine Website falsch oder nicht vollständig an. Manchmal funktionieren verschiedene Elemente auch nicht in jedem Browser. Verwendet man aber die aktuelle Version eines Browsers, so sind die Unterschiede meist sehr gering.




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