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File:Fireflies.jpg|Abends auf einem Feld. Weil sie so schnell fliegen, sieht man nur leuchtende Streifen auf dem [[Foto]]. | |||
File:Larva světlušky 05157.JPG|Eine Larve in [[Tschechien]] | |||
File:LampyreFemelleNuitÉclairage.jpg|Ein Leuchten von nahem | |||
File:Lampyris noctiluca glow worm.jpg|Leuchtendes Glühwürmchen in den [[Niederlande|Niederlanden]] in den [[Düne|Dünen]], an einem nebligen Abend | |||
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Version vom 18. Mai 2022, 19:57 Uhr
Glühwürmchen sind Insekten. Sie leuchten im Hinterleib und gehören zur Gruppe der Käfer. Man nennt sie deshalb auch Leuchtkäfer. Die meisten von ihnen können fliegen. Glühwürmchen gibt es auf der ganzen Welt, außer in der Arktis. In Europa kann man die Glühwürmchen vor allem im Sommer sehen, weil das die Jahreszeit ist, in der sie hauptsächlich unterwegs sind.
Es gibt Glühwürmchen, die die ganze Zeit leuchten und andere, die ihr Licht blinken lassen. Das Licht der Glühwürmchen sieht man nur bei Nacht: Es nicht hell genug, um es tagsüber zu sehen.
Die Glühwürmchen erzeugen das Licht nicht selbst. In ihrem Hinterleib befindet sich eine Kammer mit Bakterien. Diese leuchten unter bestimmten Bedingungen. Die Glühwürmchen sind also das Zuhause der Bakterien. Sie können das Leuchten der Bakterien gezielt einschalten und wieder ausschalten.
Die Glühwürmchen nutzen das Licht, um sich miteinander zu verständigen. Weibchen suchen mit Hilfe des Leuchtens nach einem Männchen, um sich zu paaren. Die Fortpflanzung geht dann wie bei allen Käfern: Das Weibchen legt seine Eier in Gruppen ab. Daraus schlüpfen die Larven. Die verwandeln sich später in die Glühwürmchen.
Abends auf einem Feld. Weil sie so schnell fliegen, sieht man nur leuchtende Streifen auf dem Foto.
Eine Larve in Tschechien
Leuchtendes Glühwürmchen in den Niederlanden in den Dünen, an einem nebligen Abend
Von Holland…
…bis in die Türkei…
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