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Freie Demokratische Partei: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Freie Demokratische Partei ist eine [[Deutschland|deutsche]] [[Partei]]. Sich selbst nennt sie Freie Demokraten. Sie ist für den [[Liberalismus]] und hat die [[Farbe]] Gelb. Bekannter ist die Partei unter ihrer [[Abkürzung]] FDP. Die FDP wurde nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] in [[Hessen]] gegründet, als mehrere kleine Parteien sich zusammenschlossen. Obwohl die FDP eher eine kleine Partei ist, war sie schon oft in der [[Regierung]] vertreten. Sie stellte schon mehrmals den Vizekanzler und hatte mit Theodor Heuss und Walter Scheel bisher zwei [[Bundespräsident]]en.  
Die Freie Demokratische Partei ist eine [[Deutschland|deutsche]] [[Partei]]. Sich selbst nennt sie Freie Demokraten. Sie ist für den [[Liberalismus]] und hat die [[Farbe]] Gelb. Bekannter ist die Partei unter ihrer [[Abkürzung]] FDP. Die FDP wurde nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] in [[Hessen]] gegründet, als mehrere kleine Parteien sich zusammenschlossen. Obwohl die FDP eher eine kleine Partei ist, war sie schon oft in der [[Regierung]] vertreten. Sie stellte schon mehrmals den Vizekanzler und hatte mit Theodor Heuss und Walter Scheel bisher zwei [[Bundespräsident]]en. Der wohl bekannteste FDP-Politiker zurzeit ist Christian Lindner, der seit 2013 Chef der Partei ist.   


Als liberale Partei möchte die FDP, dass die Bürger möglichst viel selbst bestimmen dürfen. In der [[Wirtschaft]] will die FDP, dass die [[Unternehmen]] in Deutschland selber entscheiden können, was sie herstellen und verkaufen wollen und zu welchem Preis. Das nennt man Freie Marktwirtschaft. Außerdem findet die FDP Freihandelsabkommen gut. Das sind [[Vertrag|Verträge]] zwischen Ländern, die den [[Import und Export]] erleichtern sollen. Die FDP fordert außerdem, dass der [[Staat]] mehr [[Geld]] für die [[Bildung]] ausgibt.   
Als liberale Partei möchte die FDP, dass die Bürger möglichst viel selbst bestimmen dürfen. In der [[Wirtschaft]] will die FDP, dass die [[Unternehmen]] in Deutschland selber entscheiden können, was sie herstellen und verkaufen wollen und zu welchem Preis. Das nennt man Freie Marktwirtschaft. Außerdem findet die FDP Freihandelsabkommen gut. Das sind [[Vertrag|Verträge]] zwischen Ländern, die den [[Import und Export]] erleichtern sollen. Die FDP fordert außerdem, dass der [[Staat]] mehr [[Geld]] für die [[Bildung]] ausgibt.   
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Die FDP ist für eine geregelte [[Migration|Einwanderung]]. Einwanderer sollen sich um eine Einwanderung nach Deutschland bewerben müssen. Dabei wird beispielsweise geschaut, ob sie als [[Experte|Fachkräfte]] in einem Bereich eingesetzt werden können. Leute, die in ihrem Land verfolgt werden, sollten ohne solche Bedingungen aufgenommen werden. [[Flüchtling|Kriegsflüchtlinge]] sollen hingegen nur für die Dauer des [[Krieg]]es in Deutschland Schutz bekommen und danach in ihr Land zurückkehren.     
Die FDP ist für eine geregelte [[Migration|Einwanderung]]. Einwanderer sollen sich um eine Einwanderung nach Deutschland bewerben müssen. Dabei wird beispielsweise geschaut, ob sie als [[Experte|Fachkräfte]] in einem Bereich eingesetzt werden können. Leute, die in ihrem Land verfolgt werden, sollten ohne solche Bedingungen aufgenommen werden. [[Flüchtling|Kriegsflüchtlinge]] sollen hingegen nur für die Dauer des [[Krieg]]es in Deutschland Schutz bekommen und danach in ihr Land zurückkehren.     


Beim [[Klimaschutz]] ist die FDP der Meinung, dass zu strenge Regeln der Wirtschaft zu sehr schaden. Sie ist stattdessen für den sogenannten Emissionshandel: Alle Unternehmen im Land dürfen nur eine gewisse Menge [[Kohlenstoffdioxid|CO<sub>2</sub>]] verbrauchen. Will ein Unternehmen mehr CO<sub>2</sub> verbrauchen, kann es einem anderen Unternehmen, das weniger CO<sub>2</sub> verbraucht als erlaubt, das ungebrauchte CO<sub>2</sub> abkaufen. Dadurch kann der Staat den Verbrauch von CO<sub>2</sub> besser kontrollieren, sagt die FDP.  
Beim [[Klimaschutz]] ist die FDP der Meinung, dass zu strenge Regeln der Wirtschaft zu sehr schaden. Sie ist stattdessen für den sogenannten Emissionshandel: Alle Unternehmen im Land dürfen nur eine gewisse Menge [[Kohlenstoffdioxid|CO2]] verbrauchen. Will ein Unternehmen mehr CO2 verbrauchen, kann es einem anderen Unternehmen, das weniger CO2 verbraucht als erlaubt, das ungebrauchte CO2 abkaufen. Dadurch kann der Staat den Verbrauch von CO2 besser kontrollieren, sagt die FDP.  
    
    
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Version vom 12. März 2021, 12:37 Uhr

Das Logo der FDP
Der Hauptsitz der FDP befindet sich in diesem Haus in Berlin-Mitte. Es ist an der Reinhardtstraße.

Die Freie Demokratische Partei ist eine deutsche Partei. Sich selbst nennt sie Freie Demokraten. Sie ist für den Liberalismus und hat die Farbe Gelb. Bekannter ist die Partei unter ihrer Abkürzung FDP. Die FDP wurde nach dem Zweiten Weltkrieg in Hessen gegründet, als mehrere kleine Parteien sich zusammenschlossen. Obwohl die FDP eher eine kleine Partei ist, war sie schon oft in der Regierung vertreten. Sie stellte schon mehrmals den Vizekanzler und hatte mit Theodor Heuss und Walter Scheel bisher zwei Bundespräsidenten. Der wohl bekannteste FDP-Politiker zurzeit ist Christian Lindner, der seit 2013 Chef der Partei ist.

Als liberale Partei möchte die FDP, dass die Bürger möglichst viel selbst bestimmen dürfen. In der Wirtschaft will die FDP, dass die Unternehmen in Deutschland selber entscheiden können, was sie herstellen und verkaufen wollen und zu welchem Preis. Das nennt man Freie Marktwirtschaft. Außerdem findet die FDP Freihandelsabkommen gut. Das sind Verträge zwischen Ländern, die den Import und Export erleichtern sollen. Die FDP fordert außerdem, dass der Staat mehr Geld für die Bildung ausgibt.

Die FDP ist für eine geregelte Einwanderung. Einwanderer sollen sich um eine Einwanderung nach Deutschland bewerben müssen. Dabei wird beispielsweise geschaut, ob sie als Fachkräfte in einem Bereich eingesetzt werden können. Leute, die in ihrem Land verfolgt werden, sollten ohne solche Bedingungen aufgenommen werden. Kriegsflüchtlinge sollen hingegen nur für die Dauer des Krieges in Deutschland Schutz bekommen und danach in ihr Land zurückkehren.

Beim Klimaschutz ist die FDP der Meinung, dass zu strenge Regeln der Wirtschaft zu sehr schaden. Sie ist stattdessen für den sogenannten Emissionshandel: Alle Unternehmen im Land dürfen nur eine gewisse Menge CO2 verbrauchen. Will ein Unternehmen mehr CO2 verbrauchen, kann es einem anderen Unternehmen, das weniger CO2 verbraucht als erlaubt, das ungebrauchte CO2 abkaufen. Dadurch kann der Staat den Verbrauch von CO2 besser kontrollieren, sagt die FDP.



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