Mauritius: Unterschied zwischen den Versionen

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Vor 500 Jahren gab es noch gar keine [[Mensch]]en auf den Inseln von Mauritius. Als erste Menschen entdeckten Seefahrer aus [[Portugal]] die Inseln. Später eroberten [[Niederlande|Niederländer]] die Inseln, dann [[Frankreich|Franzosen]], dann [[England|Engländer]]. Seit dem Jahr 1968 ist Mauritius ein selbstständiger [[Staat]].
Vor 500 Jahren gab es noch gar keine [[Mensch]]en auf den Inseln von Mauritius. Als erste Menschen entdeckten Seefahrer aus [[Portugal]] die Inseln. Später eroberten [[Niederlande|Niederländer]] die Inseln, dann [[Frankreich|Franzosen]], dann [[England|Engländer]]. Seit dem Jahr 1968 ist Mauritius ein selbstständiger [[Staat]].


Die meisten heutigen Menschen auf Mauritius kommen aus [[Indien]] und seiner Umgebung. Sie sind mehrheitlich [[Hinduismus|Hindus]]. Darauf folgen die [[Christen]], dann die [[Islam|Moslems]]. Die [[Amtssprache]] ist nicht genau festgelegt: Die meisten Menschen sprechen [[Englisch]], im [[Parlament]] spricht man [[Französische Sprache|Französisch]]. Im Land werden aber auch viele andere [[Sprache]]n gesprochen.
Die meisten heutigen Menschen auf Mauritius kommen aus [[Indien]] und seiner Umgebung. Sie sind mehrheitlich [[Hinduismus|Hindus]]. Darauf folgen die [[Christen]], dann die [[Islam|Moslems]]. Die [[Amtssprache]] ist nicht genau festgelegt: Die meisten Menschen sprechen [[Englisch]], im [[Parlament]] spricht man [[Französisch]]. Im Land werden aber auch viele andere [[Sprache]]n gesprochen.


Verglichen mit anderen Ländern in Afrika ist Mauritius ein reiches Land. Es verdiente viel [[Geld]] mit dem Anbau von [[Zucker]]rohr. Es gibt jedoch fast keine Bodenschätze wie [[Gold]], [[Silber]], [[Diamant]]en, [[Eisen]] und so weiter. In jüngster Zeit gibt es immer mehr [[Tourismus]], weil die Strände noch unberührt sind.
Verglichen mit anderen Ländern in Afrika ist Mauritius ein reiches Land. Es verdiente viel [[Geld]] mit dem Anbau von [[Zucker]]rohr. Es gibt jedoch fast keine Bodenschätze wie [[Gold]], [[Silber]], [[Diamant]]en, [[Eisen]] und so weiter. In jüngster Zeit gibt es immer mehr [[Tourismus]], weil die Strände noch unberührt sind.

Version vom 26. Januar 2021, 00:48 Uhr

Klexikon K yellow.png Mauritius  
Flag of Mauritius.svg
Flagge
Hauptstadt Port Louis
Amtssprache Französisch, Englisch
Staatsoberhaupt Präsident Pradeep Roopun
Einwohnerzahl etwa 1 Million
Fläche etwa 2.000 Quadratkilometer
Mauritius on the globe (Africa centered).svg
Wo das Land in Afrika liegt
Übersicht: Alle Staaten der Erde
Die Küste von Mauritius aus der Luft gesehen

Mauritius ist ein Staat und eine Inselgruppe im Indischen Ozean. Sie besteht 43 einzelnen Inseln. Mauritius ist etwa so groß wie München, hat aber weniger Einwohner. Die größte dieser Inseln heißt ebenfalls Mauritius. Auf ihr liegt die Hauptstadt Port Louis.

Vor 500 Jahren gab es noch gar keine Menschen auf den Inseln von Mauritius. Als erste Menschen entdeckten Seefahrer aus Portugal die Inseln. Später eroberten Niederländer die Inseln, dann Franzosen, dann Engländer. Seit dem Jahr 1968 ist Mauritius ein selbstständiger Staat.

Die meisten heutigen Menschen auf Mauritius kommen aus Indien und seiner Umgebung. Sie sind mehrheitlich Hindus. Darauf folgen die Christen, dann die Moslems. Die Amtssprache ist nicht genau festgelegt: Die meisten Menschen sprechen Englisch, im Parlament spricht man Französisch. Im Land werden aber auch viele andere Sprachen gesprochen.

Verglichen mit anderen Ländern in Afrika ist Mauritius ein reiches Land. Es verdiente viel Geld mit dem Anbau von Zuckerrohr. Es gibt jedoch fast keine Bodenschätze wie Gold, Silber, Diamanten, Eisen und so weiter. In jüngster Zeit gibt es immer mehr Tourismus, weil die Strände noch unberührt sind.

Mauritius liegt auf der Südhalbkugel der Erde. Deshalb ist es dort Sommer, wenn es bei uns in Europa Winter ist. Aber selbst im Winter ist es nicht kälter als 20 Grad Celsius, also sehr angenehm. Von November bis Mai herrscht Sturmzeit auf den Inseln. Dann ziehen besonders viele und starke Stürme über die Inselgruppe.

Auf den Inseln gab es ursprünglich nur wenige Tier- und Pflanzenarten. Ein großer Teil davon lebte sogar nur auf diesen Inseln, nirgendwo anders. Dies nennt man „endemische“ Tierarten und Pflanzenarten. Die Seefahrer schleppten jedoch viele neue Tiere ein, beispielsweise Ratten und Mäuse. Diese haben dann viele ursprüngliche Tiere und Pflanzen ausgerottet, wie zum Beispiel den Dodo.




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