Mündung: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 12. Juni 2020, 18:24 Uhr

In Koblenz fließen die Flüsse Rhein und Mosel zusammen. Man nennt so eine Stelle Mündung.

Mündung nennt man die Stelle, an der ein fließendes Gewässer in ein anderes Gewässer fließt. Dort treffen also beispielsweise zwei Flüsse oder Bäche aufeinander und fließen fortan als ein einziger Fluss weiter. Ein Fluss oder Bach kann aber auch in ein stehendes Gewässer münden, also in einen See oder ein Meer.

Meist sind die beiden Flüsse, die zusammenfließen nicht gleich groß. Sie führen also nicht gleich viel Wasser. Daher sagt man, dass der kleinere Fluss in den größeren mündet. So mündet die Mosel beispielsweise in den Rhein. Nach der Mündung behält der Fluss auch den Namen des größeren Flusses. Im Beispiel von Mosel und Rhein heißt der Fluss folglich nach der Mündung Rhein.

Wenn ein Fluss ins Meer mündet, bildet sich oft eine Art Trichter: der Fluss wird an seinem Ende breiter. Einige Flüsse teilen sich auch schon etliche Kilometer vor dem Meer in mehrere Flüsse auf, die auseinanderfließen. Aus der Luft sieht das dann aus wie ein riesiges Dreieck. Man spricht dann von einem Delta. Delta ist der Name eines Buchstaben aus dem griechischen Alphabet: dieser sieht aus wie ein Dreieck. Manchmal bildet ein Fluss auch ein Delta, bevor er in einen See mündet.




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