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Version vom 25. Juli 2019, 03:55 Uhr

Der Ostwall wurde im 19. Jahrhundert von Adolph von Vagedes geplant.

Krefeld ist eine Großstadt in Deutschland im Bundesland Nordrhein-Westfalen. Die Stadt am Rhein zählt rund 230.000 Einwohner. Früher hieß sie Krefeld-Uerdingen am Rhein, weil sie ein Zusammenschluss dieser beiden Städte war. Seit dem Jahr 1940 heißt sie jedoch nur noch Krefeld. Ob der Name sich von einem „Krähenfeld“ ableitet, weiß man nicht genau.

Krefeld war lange nur ein kleines Dorf. Im Jahr 1323 wurde es zur Stadt erhoben, als der Kaiser des Heiligen Römischen Reiches, Karl der Vierte, den Krefeldern erlaubte, Handel zu treiben. Im Zeitalter der Industrialisierung wuchs Krefeld dann zur Großstadt heran. Wichtig war damals die Textilindustrie. Der Baumeister Adolph von Vagedes baute in dieser Zeit viele Gebäude, die zur Verschönerung der Stadt beitrugen.

Das heutige Krefeld sieht eher modern aus. Das liegt vor allem daran, dass die Stadt im Zweiten Weltkrieg stark zerstört wurde. Krefeld bietet viel Kulturelles. Bekannt sind der Krefelder Jazzkeller und die Kulturfabrik. In der Kulturfabrik, kurz KuFa, finden jedes Jahr viele Konzerte, aber auch Kabaretts und Auftritte von Komikern statt.

Krefeld hat keinen berühmten Fußballverein wie andere große Städte in der Nachbarschaft. Dafür ist man erfolgreich im Eishockey: Die Krefeld Pinguine spielen in der Deutschen Eishockey-Liga.




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