Photosynthese: Unterschied zwischen den Versionen

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[[File:Plagiomnium affine laminazellen.jpeg|thumb|Zellen von [[Moos]] sind hier stark vergrößert. Die grünen Teilchen heißen Chloroplasten. In ihnen passiert die Photosynthese.]]
[[File:Plagiomnium affine laminazellen.jpeg|thumb|Zellen von [[Moos]] sind hier stark vergrößert. Die grünen Teilchen heißen Chloroplasten. In ihnen passiert die Photosynthese.]]
Die Photosynthese ist etwas, das in der [[Natur]] passiert. Alle grünen [[Pflanzen]] machen Photosynthese. Sie sind grün, weil sie in ihren [[Zelle]]n kleine grüne Farbstoffteile haben. Dieser Farbstoff heißt Chlorophyll.  
Bei der Photosynthese verwandeln [[Pflanze]]n einfaches Kohlenstoffdioxid in energiereiche Verbindungen. Das Kohlenstoffdioxid nehmen sie aus der [[Luft]] auf. Die [[Energie]] dazu liefert das [[Sonne]]nlicht. Das [[Griechische Sprache|griechische]] [[Wort]] „Photo“ bedeutet [[Licht]], das Wort „Synthese“ bedeutet „Zusammensetzung“.


Die Photosynthese dient den Pflanzen dazu, in ihren Zellen einen Stoff zu erzeugen, den sie ganz dringend brauchen, um zu leben und zu wachsen: die Glukose. Auf deutsch nennt man sie auch Traubenzucker. Mit Hilfe der [[Sonne]] können Pflanzen die Glukose verbrennen und so [[Energie]] erzeugen. Man spricht hier von der Zell-[[Atmung]].
Die Photosynthese geschieht in den grünen Teilen der Pflanzen. Sie sind grün, weil sie in ihren [[Zelle]]n kleine grüne Farbstoffteile haben. Dieser Farbstoff heißt Chlorophyll, sprich: Chlorofüll. Er spaltet das Kohlenstoffdioxid zuerst auf und setzt es dann mit Hilfe des Sonnenlichts neu zusammen zu Glukose. Auf Deutsch nennt man die Glukose auch Traubenzucker. Für diesen Vorgang braucht die Pflanze zusätzlich [[Wasser]], die sie mit den [[Wurzel]]n aufnimmt.  


Bei der Photosynthese nehmen die Pflanzen Kohlenstoffdioxid aus der [[Luft]] auf. Verbunden mit [[Wasser]] wird es zu Glukose umgewandelt. Dabei entsteht noch ein weiterer Stoff, nämlich [[Sauerstoff]]. Den braucht die Pflanze aber gar nicht. Deswegen wird er zurück in die Luft abgegeben.
Bei der Photosynthese entsteht noch ein weiterer Stoff, nämlich [[Sauerstoff]]. Den braucht die Pflanze aber gar nicht. Deswegen geben sie ihn zurück in die Luft.  


Für uns [[Mensch]]en ist die Photosynthese so wichtig, weil wir und alle [[Tier]]e beim Atmen genau das Umgekehrte tun wie die Pflanzen: Wir brauchen den Sauerstoff, den wir durch die Luft einatmen. Wenn wir ausatmen, kommt mehr Kohlenstoffdioxid in die Luft. Zu viel Kohlenstoffdioxid in der Luft ist für uns aber gefährlich. Deswegen ist es gut, dass die Pflanzen das Kohlenstoffdioxid aufnehmen und Sauerstoff abgeben.  
Für uns [[Mensch]]en ist die Photosynthese so wichtig, weil wir und alle [[Tier]]e beim [[Atmung|Atmen]] genau das Umgekehrte tun wie die Pflanzen: Wir brauchen den Sauerstoff, den wir durch die Luft einatmen. Wenn wir ausatmen, gelangt wieder Kohlenstoffdioxid in die Luft. Dies ist ein Kreislauf in der [[Natur]], der nie aufhört.


Dazu kommt, dass wir Menschen heute sehr viel mehr Kohlenstoffdioxid in die [[Atmosphäre]] pusten als durch das Atmen. Das geschieht durch [[Industrie]] und [[Verkehr]] zum Beispiel. Es beschleunigt den [[Klimawandel]]. So sind Pflanzen noch viel wichtiger. Wenn ein Wald brennt, ist das doppelt schlimm: Das Feuer setzt viel Kohlenstoffdioxid frei und es gibt weniger Pflanzen, die die Luft reinigen.
Menschen und Tiere nutzen aber auch den Traubenzucker, der durch die Photosynthese entsteht. Daraus werden nämlich Gemüse, [[Obst]], [[Getreide]] und viele weitere [[Ernährung|Nahrungsmittel]]. Aber auch [[Holz]], [[Baumwolle]] und viele andere Dinge wachsen nur mithilfe der Photosynthese.


[[Kategorie:Artikelentwürfe]]
[[Kategorie:Artikelentwürfe]]

Version vom 23. Dezember 2017, 11:03 Uhr

Zellen von Moos sind hier stark vergrößert. Die grünen Teilchen heißen Chloroplasten. In ihnen passiert die Photosynthese.

Bei der Photosynthese verwandeln Pflanzen einfaches Kohlenstoffdioxid in energiereiche Verbindungen. Das Kohlenstoffdioxid nehmen sie aus der Luft auf. Die Energie dazu liefert das Sonnenlicht. Das griechische Wort „Photo“ bedeutet Licht, das Wort „Synthese“ bedeutet „Zusammensetzung“.

Die Photosynthese geschieht in den grünen Teilen der Pflanzen. Sie sind grün, weil sie in ihren Zellen kleine grüne Farbstoffteile haben. Dieser Farbstoff heißt Chlorophyll, sprich: Chlorofüll. Er spaltet das Kohlenstoffdioxid zuerst auf und setzt es dann mit Hilfe des Sonnenlichts neu zusammen zu Glukose. Auf Deutsch nennt man die Glukose auch Traubenzucker. Für diesen Vorgang braucht die Pflanze zusätzlich Wasser, die sie mit den Wurzeln aufnimmt.

Bei der Photosynthese entsteht noch ein weiterer Stoff, nämlich Sauerstoff. Den braucht die Pflanze aber gar nicht. Deswegen geben sie ihn zurück in die Luft.

Für uns Menschen ist die Photosynthese so wichtig, weil wir und alle Tiere beim Atmen genau das Umgekehrte tun wie die Pflanzen: Wir brauchen den Sauerstoff, den wir durch die Luft einatmen. Wenn wir ausatmen, gelangt wieder Kohlenstoffdioxid in die Luft. Dies ist ein Kreislauf in der Natur, der nie aufhört.

Menschen und Tiere nutzen aber auch den Traubenzucker, der durch die Photosynthese entsteht. Daraus werden nämlich Gemüse, Obst, Getreide und viele weitere Nahrungsmittel. Aber auch Holz, Baumwolle und viele andere Dinge wachsen nur mithilfe der Photosynthese.