St. Vincent und die Grenadinen: Unterschied zwischen den Versionen
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St. Vincent und die Grenadinen sind eine Gruppe von [[Insel]]n im [[Karibik|Karibischen Meer]]. Die Länder, die der Inselgruppe am nächsten sind, sind [[St. Lucia]] im [[Norden]] und Grenada im [[Süden]]. Zu St. Vincent und die Grenadinen gehören die 32 Inseln der nördlichen Grenadinen und die Insel St. Vincent. Die [[Hauptstadt]] des Landes heißt Kingstown. Kingstown liegt auf St. Vincent und ist die größte [[Stadt]] des Landes. Etwa jeder | St. Vincent und die Grenadinen sind eine Gruppe von [[Insel]]n im [[Karibik|Karibischen Meer]]. Die Länder, die der Inselgruppe am nächsten sind, sind [[St. Lucia]] im [[Norden]] und Grenada im [[Süden]]. Zu St. Vincent und die Grenadinen gehören die 32 Inseln der nördlichen Grenadinen und die Insel St. Vincent. Die [[Hauptstadt]] des Landes heißt Kingstown. Kingstown liegt auf St. Vincent und ist die größte [[Stadt]] des Landes. Etwa jeder fünfte Einwohner des Landes lebt dort. | ||
== Was geschah früher? == | == Was geschah früher? == | ||
Bereits | Bereits vor 2700 Jahren lebten [[Volk|Völker]] der Arawak auf St. Vincent. Doch um 800 [[nach Christus]] wurden sie von dem indigenen Volk der Kariben vertrieben. Im Jahr 1498 erreichte [[Christoph Kolumbus]] die Insel als erster [[Europa|Europäer]]. Damals wohnten noch die Kariben auf der Insel. | ||
Zu Beginn des 17. Jahrhunderts | Zu Beginn des 17. [[Jahrhundert|Jahrhunderts]] besetzten [[Großbritannien|Briten]] und [[Frankreich|Franzosen]] St. Vincent. Allerdings überließ Frankreich im Jahr 1783 die Insel Großbritannien. Durch die [[Sklaverei]] auf St. Vincent bestand daraufhin ein Großteil der Bevölkerung aus [[Afrika|afrikanischen]] Sklaven. Erst 1838 endete die Sklaverei dort. | ||
Bis 1969 blieb St. Vincent eine britische [[Kolonie]]. Erst | Bis 1969 blieb St. Vincent eine britische [[Kolonie]]. Erst zehn Jahre später wurde das Land als St. Vincent und die Grenadinen [[Unabhängigkeit|unabhängig]]. | ||
== Was gibt es zu sehen? == | == Was gibt es zu sehen? == |
Version vom 9. Dezember 2017, 23:24 Uhr
St. Vincent und die Grenadinen sind eine Gruppe von Inseln im Karibischen Meer. Die Länder, die der Inselgruppe am nächsten sind, sind St. Lucia im Norden und Grenada im Süden. Zu St. Vincent und die Grenadinen gehören die 32 Inseln der nördlichen Grenadinen und die Insel St. Vincent. Die Hauptstadt des Landes heißt Kingstown. Kingstown liegt auf St. Vincent und ist die größte Stadt des Landes. Etwa jeder fünfte Einwohner des Landes lebt dort.
Was geschah früher?
Bereits vor 2700 Jahren lebten Völker der Arawak auf St. Vincent. Doch um 800 nach Christus wurden sie von dem indigenen Volk der Kariben vertrieben. Im Jahr 1498 erreichte Christoph Kolumbus die Insel als erster Europäer. Damals wohnten noch die Kariben auf der Insel.
Zu Beginn des 17. Jahrhunderts besetzten Briten und Franzosen St. Vincent. Allerdings überließ Frankreich im Jahr 1783 die Insel Großbritannien. Durch die Sklaverei auf St. Vincent bestand daraufhin ein Großteil der Bevölkerung aus afrikanischen Sklaven. Erst 1838 endete die Sklaverei dort.
Bis 1969 blieb St. Vincent eine britische Kolonie. Erst zehn Jahre später wurde das Land als St. Vincent und die Grenadinen unabhängig.
Was gibt es zu sehen?
Besonders sehenswert sind in St. Vincent die vielen Inseln und Strände. Ein Beispiel ist die Insel Bequia. Sie ist die größte Insel der Grenadinen und liegt nur einige Kilometer unter der Insel St. Vincent. Der Hauptort von Bequia heißt Port Elizabeth.
Eine andere Sehenswürdigkeit ist der Vulkan Soufrière. Der Vulkan liegt im Norden von St. Vincent. Der Soufrière ist noch immer aktiv. Allerdings fand der letzte Ausbruch 1979 statt. Damals mussten 17000 Menschen das Gebiet in der Nähe des Vulkans verlassen.
Wovon leben die Menschen?
Viele Menschen leben vom Tourismus, da St. Vincent und die Grenadinen ein beliebtes Urlaubsziel ist. Weitere 15 Prozent der arbeitenden Leute in St. Vincent und die Grenadinen arbeiten in der Landwirtschaft. Die wichtigsten Anbauprodukte sind Bananen und Reis. Bananen machen über 30 Prozent der Verkäufe ins Ausland aus. Darauf folgen Mehl und Reis.