Motten: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 3. Januar 2018, 23:05 Uhr
Echte Motten sind bestimmte Schmetterlingsfamilien. Sie sind klein bis mittelgroß und haben schmale, befranste Flügel. Der Saugrüssel der echten Motten ist verkümmert. Einige von ihnen sind bedeutende Schädlinge an Vorräten wie die Dörrobstmotte oder die Mehlmotte. Andere befallen Materialien, die wir brauchen, wie die Kleidermotte oder die Korkmotte. Viele Menschen bezeichnen als Motten außerdem alle Nachtfalter, also Schmetterlinge, die meist tagsüber ruhen.
Als Schmetterlinge haben Motten Flügel mit Schuppen. Die Vorderflügel sind aber sehr schmal und liegen eng am Körper an. Die Hinterflügel sind deutlich breiter und darunter zusammengefaltet. Erst wenn die Motte fliegt und ihre Flügel entfaltet, sieht man gut, dass es ein Schmetterling ist. Aus den Eiern schlüpfen die Larven. Diese Raupen richten zum Teil erheblichen Schaden an. Deshalb muss oft der Schädlingsbekämpfer gerufen werden, damit man sie wieder los wird.
Die Raupen der Kleidermotte ernähren sich von Tierhaaren. Sie fressen Löcher in unsere Kleidungsstücke aus Wolle oder in Polster.
Nachtfalter wie der Bärenspinner werden oft als Motten bezeichnet. Sie werden nachts vom Licht unserer Lampen angelockt.
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