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Version vom 19. Oktober 2017, 03:06 Uhr
Ein Zoo ist ein Ort, an dem Tiere in Gehegen leben. Dort können Besucher sie sich anschauen. Die Tiere werden von Menschen gepflegt und gefüttert. Das Wort kommt von "Zoologischer Garten". Die Zoologie ist die Wissenschaft, die sich mit Tieren beschäftigt. Andere Wörter sind "Tierpark" und "Menagerie".
Schon im Altertum haben Herrscher und reiche Leute Gärten bauen lassen, in denen sie Tiere eingesperrt hielten. Den Tiergarten Schönbrunn in Wien gibt es seit über 250 Jahren. Er ist der älteste Zoo, den es noch gibt.
In London entstand der erste moderne Zoo, im Jahr 1828. Eigentlich sollte er Wissenschaftlern dienen, damit sie besser die Tiere studieren konnten. Der eigentliche Sinn war es aber, die Einwohner Londons zu unterhalten. Darum wurde er auch mitten in die Stadt gebaut. Der Londoner Zoo wurde Vorbild für viele weitere Zoos.
Heute sollen die Zoos den Menschen nicht nur Tiere zeigen. Man versucht auch, mehr über die Tiere zu lernen. Außerdem leben in Zoos manchmal Tiere, die in der Natur vom Aussterben bedroht sind. In guten Zoos haben die Tiere heute viel mehr Platz als früher. Trotzdem gibt es viele Menschen, die keine Zoos mögen, weil die Tiere dort eingesperrt sind und nicht so leben können wie in der Natur.
In einer Seilbahn über dem Zoo von Pretoria, Südafrika
Ein Kauz im Alpenzoo von Innsbruck
Knies Kinderzoo in der Schweiz
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