Regenbogen: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 19. Oktober 2017, 01:39 Uhr

Damit ein Regenbogen entsteht, braucht es gleichzeitig Sonnenstrahlen und Wassertröpfchen.
Ein Glasprisma fächert einen Lichtstrahl in die Regenbogenfarben auf.

Ein Regenbogen bildet sich, wenn Lichtstrahlen auf Wassertropfen treffen. Dies kommt vor, wenn es regnet und gleichzeitig die Sonne scheint. Wenn wir den Regenbogen sehen, muss die Sonne hinter uns sein. Aber auch in den winzigen Wassertröpfchen in der Nähe eines Wasserfalls entstehen Regenbogen.

Der Regenbogen ist eine natürliche Erscheinung. Er gehört in das Gebiet der Physik. Die Sonnenstrahlen enthalten viele verschiedene Farben. Alle zusammen erscheinen uns weiß. In den Wassertröpfchen werden diese Farben aber aufgefächert. Derselbe Effekt entsteht, wenn man Sonnenlicht durch ein Prisma aus Glas schickt.

Woran denkt man bei einem Regenbogen?

Die meisten Menschen freuen sich über einen Regenbogen: vielleicht wegen der schönen Farben, vielleicht, weil er selten ist. In der Geschichte von Noah und seiner Arche in der Bibel gab es am Schluss auch einen Regenbogen. Als die Menschen und Tiere nach der Flut die Arche wieder verlassen hatten, ließ Gott am Himmel einen Regenbogen erscheinen. Er sollte das Zeichen für einen neuen Bund zwischen Gott und den Menschen sein.

Heute gilt der Regenbogen als Zeichen für den Frieden. Deshalb hängen Menschen Regenbogenfahnen manchmal an ihre Häuser, um sich damit gegen einen Krieg auszusprechen. Manchmal nehmen sie die Regenbogenflagge auch zu Kundgebungen mit. Auch die Homosexuellen nutzen den Regenbogen als Zeichen für sich.

Im Regenbogen erscheinen die Farben als Band. Dieses Band kann man zu einem Kreis zusammensetzen. Man nennt ihn den Farbkreis. Wer ihn kennt, kann seine Farben besser zusammenmischen.




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