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Dschibuti: Unterschied zwischen den Versionen

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[[File:Rue de Rome (Rome Street) of Djibouti City.jpg|thumb|In der Rue de Rome, einer Straße in der [[Hauptstadt]]. Sie hat denselben Namen wie das Land. Dort leben über eine halbe Million Menschen. Mehr als zwei Drittel aller Einwohners wohnen in Dschibuti-Stadt.]]
[[File:Rue de Rome (Rome Street) of Djibouti City.jpg|thumb|In der Rue de Rome, einer Straße in der [[Hauptstadt]]. Sie hat denselben Namen wie das Land. Dort leben über eine halbe Million Menschen. Mehr als zwei Drittel aller Einwohners wohnen in Dschibuti-Stadt.]]
Dschibuti ist ein Land in [[Afrika]]. Es liegt am Roten Meer, das Afrika und die [[Arabien|Arabische Halbinsel]] voneinander trennt. Die Arabische Halbinsel liegt nur etwa 20 [[Meter|Kilometer]] von Dschibuti entfernt.
Dschibuti ist ein eher kleines Land in [[Afrika]]. Es ist nur etwa halb so groß wie die [[Schweiz]]. Es liegt am Roten Meer, das Afrika und die [[Arabien|Arabische Halbinsel]] voneinander trennt. Die Arabische Halbinsel liegt nur etwa 20 [[Meter|Kilometer]] von Dschibuti entfernt. Die Hauptstadt heißt ebenfalls Dschibuti.


Im eher kleinen Land leben vor allem zwei [[Volk|Völker]]: Menschen der Somali sowie der Afar. Somali gibt es auch in Somalia. Im [[Mittelalter]] herrschten dort Araber, die den [[Islam]] mitbrachten. Noch heute sind die allermeisten Einwohner Muslime.
In Dschibuti leben vor allem zwei [[Volk|Völker]]: Menschen der Somali sowie der Afar. Somali gibt es auch in Somalia. Im [[Mittelalter]] herrschten dort Araber, die den [[Islam]] mitbrachten. Noch heute sind die allermeisten Einwohner Muslime.


Hundert Jahre lang war [[Frankreich]] die [[Kolonie|Kolonialmacht]]. Im Jahr 1977 wurde Dschibuti [[Unabhängigkeit|unabhängig]]. Seit damals regiert eine bestimmte Familie der Somali das Land. Viele Afar sind dagegen, wodurch es früher sogar zu einem [[Bürgerkrieg]] kam. Fast die Hälfte der Einwohner gelten als arm.
Hundert Jahre lang war [[Frankreich]] die [[Kolonie|Kolonialmacht]], deshalb sind die [[Amtssprache]]n [[Arabische Sprache|Arabisch]] und [[Französische Sprache|Französisch]]. Im Jahr 1977 wurde Dschibuti [[Unabhängigkeit|unabhängig]]. Seit damals regiert eine bestimmte Familie der Somali das Land. Viele Afar sind dagegen, wodurch es früher sogar zu einem [[Bürgerkrieg]] kam.  
 
Fast die Hälfte der Einwohner gelten als arm. Vor allem an der Küste ist es sehr heiß. Auch das übrige Land besteht entweder aus [[Wüste]] oder [[Savanne]]. Nur oben in den [[Gebirge|Bergen]], die bis über 2000 [[Meter]] hoch sind, wachsen auch [[Wald|Wälder]].Wegen der Trockenheit und der vielen Dürren ist es schwierig [[Landwirtschaft]] zu betreiben. Fast alles muss im Nachbarland eingekauft werden. Dschibuti hat auch keine Bodenschätze wie [[Erdöl]] oder [[Metall]]. Einzig [[Salz]] kann man in den zahlreichen Salzseen gewinnen und ins Ausland verkaufen.


Vor allem an der Küste ist es sehr heiß. Auch das übrige Land besteht entweder aus [[Wüste]] oder [[Savanne]]. Nur oben in den [[Gebirge|Bergen]], die bis über 2000 Meter hoch sind, wachsen auch [[Wald|Wälder]].


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Version vom 7. Januar 2017, 16:01 Uhr

In der Rue de Rome, einer Straße in der Hauptstadt. Sie hat denselben Namen wie das Land. Dort leben über eine halbe Million Menschen. Mehr als zwei Drittel aller Einwohners wohnen in Dschibuti-Stadt.

Dschibuti ist ein eher kleines Land in Afrika. Es ist nur etwa halb so groß wie die Schweiz. Es liegt am Roten Meer, das Afrika und die Arabische Halbinsel voneinander trennt. Die Arabische Halbinsel liegt nur etwa 20 Kilometer von Dschibuti entfernt. Die Hauptstadt heißt ebenfalls Dschibuti.

In Dschibuti leben vor allem zwei Völker: Menschen der Somali sowie der Afar. Somali gibt es auch in Somalia. Im Mittelalter herrschten dort Araber, die den Islam mitbrachten. Noch heute sind die allermeisten Einwohner Muslime.

Hundert Jahre lang war Frankreich die Kolonialmacht, deshalb sind die Amtssprachen Arabisch und Französisch. Im Jahr 1977 wurde Dschibuti unabhängig. Seit damals regiert eine bestimmte Familie der Somali das Land. Viele Afar sind dagegen, wodurch es früher sogar zu einem Bürgerkrieg kam.

Fast die Hälfte der Einwohner gelten als arm. Vor allem an der Küste ist es sehr heiß. Auch das übrige Land besteht entweder aus Wüste oder Savanne. Nur oben in den Bergen, die bis über 2000 Meter hoch sind, wachsen auch Wälder.Wegen der Trockenheit und der vielen Dürren ist es schwierig Landwirtschaft zu betreiben. Fast alles muss im Nachbarland eingekauft werden. Dschibuti hat auch keine Bodenschätze wie Erdöl oder Metall. Einzig Salz kann man in den zahlreichen Salzseen gewinnen und ins Ausland verkaufen.


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