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Geisterbahn: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Klexikon – das Kinderlexikon
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Version vom 23. November 2016, 15:30 Uhr

Auf einem Jahrmarkt oder Volksfest in Lüttich, in Belgien. Der Eingang dieser Geisterbahn sieht ein wenig wie eine Burg aus und zeigt gruselige Figuren.

Eine Geisterbahn ist ein Fahrgeschäft zum Gruseln. Genau wie Achterbahnen findet man Geisterbahnen auf einer Kirmes oder im Freizeitpark.

Die Besucher fahren in kleinen Wagen über eine verschlungene Strecke. Diese liegt normalerweise in einem Gebäude. Darin ist es dunkel. An manchen Stellen der Fahrt sieht man gruselige Dinge und Puppen. Sie zeigen Geister, Totenköpfe, Monster oder anderes, das Menschen unheimlich finden. Der Spaß liegt also nicht darin, dass die Wagen sehr schnell fahren, sondern dass man sich erschreckt, wenn plötzlich etwas Gruseliges aufleuchtet oder vorbeifliegt.

Einige Geisterbahnen sind sehr bekannt. Diese stehen meist fest in einem Park und sind dann auch etwas größer. Ein Beispiel ist das „Geisterschloss“ im „Prater“, einem berühmten Park in Wien. Das war im Jahr 1933 die erste richtige Geisterbahn. Allerdings wurde das erste Gebäude des „Geisterschlosses“ im Zweiten Weltkrieg zerstört.

Außer der Geisterbahn gibt es auch das „Spukhaus“ oder „Verwunschene Haus“. Das ist so ähnlich wie eine Geisterbahn, aber die Besucher gehen selbst durch das Haus und fahren nicht im Wagen. Eine Grottenbahn oder Themenbahn zeigt oft Märchen oder Fantasy, und es geht ums Staunen, nicht ums Gruseln.

HALLO, liebes Klexikon!