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Manche Sprachen in Südamerika haben mit den europäischen nichts zu tun: zum Beispiel Quechua, die [[Sprache]] der Inka. In der Zeit der Kolonien wurden viele tausende [[Sklave]]n aus Afrika nach Nord- und Südamerika verschleppt. Viele von ihnen mussten auf den Plantagen in Brasilien arbeiten. Heute sind fast alle [[Staat]]en in Südamerika keine Kolonie mehr, sondern eigenständig. Es gibt immer noch viele Ruinen aus der Zeit vor den Kolonien. | Manche Sprachen in Südamerika haben mit den europäischen nichts zu tun: zum Beispiel Quechua, die [[Sprache]] der Inka. In der [[Zeit]] der Kolonien wurden viele tausende [[Sklave]]n aus Afrika nach Nord- und Südamerika verschleppt. Viele von ihnen mussten auf den Plantagen in Brasilien arbeiten. Heute sind fast alle [[Staat]]en in Südamerika keine Kolonie mehr, sondern eigenständig. Es gibt immer noch viele Ruinen aus der [[Zeit]] vor den Kolonien. | ||
In den Bergen, im Wald und in den Steppen gibt es viele unterschiedliche [[Tier]]e und [[Pflanze]]n. Besonders bekannt sind der Kondor, ein sehr großer [[Vögel|Vogel]], und das Lama. Es ist eine Art Kamel, das die Menschen als Nutztier verwenden. | In den Bergen, im Wald und in den Steppen gibt es viele unterschiedliche [[Tier]]e und [[Pflanze]]n. Besonders bekannt sind der Kondor, ein sehr großer [[Vögel|Vogel]], und das Lama. Es ist eine Art Kamel, das die Menschen als Nutztier verwenden. |
Version vom 1. Juli 2015, 06:20 Uhr
Südamerika ist der südliche Teil des Doppelkontinents Amerika, der über ein schmaleres Landstück mit Nordamerika verbunden ist. Westlich von Südamerika liegt der Pazifische Ozean, östlich der Atlantische Ozean. Das Meer nördlich des Kontinents wird Karibik genannt.
Das Klima ist sehr unterschiedlich: Manche Gegenden sind sehr warm, auch mit Wüste oder Regenwald, andere sind kalt. Das ist so vor allem in den hohen Bergen, wie den Anden, dem höchsten Gebirge von Südamerika. In den Anden gibt es viele Vulkane und ganz im Süden auch Berge, die das ganze Jahr mit Eis bedeckt sind.
Der größte Fluss Südamerikas ist der Amazonas, der auch zu den größten Flüssen der Welt gehört. Das größte Land mit den meisten Menschen in Südamerika ist Brasilien. Andere große Länder sind Argentinien, Kolumbien und Peru. Auf dem Kontinent gibt einige besonders große Städte. In anderen Gegenden leben nur wenige Menschen. In Argentinen zum Beispiel lebt etwa ein Drittel aller Menschen in der Hauptstadt Buenos Aires und das Land ist viel größer als Deutschland.
Viele Menschen in Südamerika sprechen spanisch oder portugiesisch, weil nach Christoph Kolumbus vor allem Spanier und Portugiesen hier Kolonien aufgebaut hatten. Daher gibt es auch viele katholische Christen. Eine Kolonie ist ein Stück Land, das von Menschen aus einem anderen Land beherrscht wird. Besonders die Europäer hatten seit 1500 große Teile Afrikas, Amerikas und Asiens erobert und zu Kolonien gemacht.
Manche Sprachen in Südamerika haben mit den europäischen nichts zu tun: zum Beispiel Quechua, die Sprache der Inka. In der Zeit der Kolonien wurden viele tausende Sklaven aus Afrika nach Nord- und Südamerika verschleppt. Viele von ihnen mussten auf den Plantagen in Brasilien arbeiten. Heute sind fast alle Staaten in Südamerika keine Kolonie mehr, sondern eigenständig. Es gibt immer noch viele Ruinen aus der Zeit vor den Kolonien.
In den Bergen, im Wald und in den Steppen gibt es viele unterschiedliche Tiere und Pflanzen. Besonders bekannt sind der Kondor, ein sehr großer Vogel, und das Lama. Es ist eine Art Kamel, das die Menschen als Nutztier verwenden.