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Im [[Gebirge]] gibt es viele steile Abschnitte. Ein Gebirgsbach fließt sehr schnell und reißt viel [[Erdboden|Erde]] mit sich mit. Das Bachbett ist darum eher steinig. Allerdings kommt so viel [[Sauerstoff]] ins Wasser, was für die [[Fische]] und andere [[Tiere]] gut ist. | Im [[Gebirge]] gibt es viele steile Abschnitte. Ein Gebirgsbach fließt sehr schnell und reißt viel [[Erdboden|Erde]] mit sich mit. Das Bachbett ist darum eher steinig. Allerdings kommt so viel [[Sauerstoff]] ins Wasser, was für die [[Fische]] und andere [[Tiere]] gut ist. | ||
Im Flachland hingegen fließt ein Bach eher langsam. Die Erde setzt sich deshalb meistens ab. Im Bach und an den Ufern können [[Pflanzen]] wachsen. | |||
Manche Leute haben im [[Garten]] einen Bach selbst gegraben, der zum Beispiel in einen [[Teich]] fließt. Das Wasser dort fließt meist aber nur wegen einer Pumpe. Damit das Wasser nicht im Boden versickert, muss man das Bachbett normalerweise mit einer Plastikplane versehen. | |||
== Welche Tiere leben am Bach und im Bach? == | |||
[[File:Asellus aquaticus Wasserassel.jpg|Eine Wasserassel|thumb]] | |||
Bei uns ist zum Beispiel die Bachforelle ein Fisch, den man oft in Bächen sieht. Der Europäische [[Biber]] und die Wasserfledermaus sind Säugetiere an Bächen. Auch Vögel mögen Bäche, außer Enten und vielen anderen Vögeln zum Beispiel der Eisvogel. | |||
Bei vielen Tieren hat es einen einfachen Grund, warum sie am Bach leben oder dorthin gehen: Sie finden etwas zu fressen. Denn im Bach gibt es viele kleine Tierchen wie [[Krebse]], Muscheln, Schnecken, Egel und [[Insekten]]. Entweder schwimmen sie im Wasser, oder sie leben am Grund und verstecken sich im Schlamm, bei Pflanzen oder unter Steinen. | |||
An Bachmuscheln und Fliegenlarven erkennt man, dass das Wasser in einem Bach sehr sauber ist. Sie vertragen keine Gifte oder [[Dünger]]. Die Wasserassel hingegen können auch in schmutzigem Wasser gut leben. | |||
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Version vom 7. Mai 2023, 10:10 Uhr
Ein Bach ist ein kleiner Fluss. Klein ist er, weil er schmaler ist, flacher oder weniger Wasser in sich führt. Ein Bach muss sich eher der Landschaft anpassen als ein Fluss. Wenn mehrere Bäche zusammenfließen, wird daraus irgendwann ein Fluss. Eine genaue Grenze zwischen Bach und Fluss gibt es aber nicht.
Im Gebirge gibt es viele steile Abschnitte. Ein Gebirgsbach fließt sehr schnell und reißt viel Erde mit sich mit. Das Bachbett ist darum eher steinig. Allerdings kommt so viel Sauerstoff ins Wasser, was für die Fische und andere Tiere gut ist.
Im Flachland hingegen fließt ein Bach eher langsam. Die Erde setzt sich deshalb meistens ab. Im Bach und an den Ufern können Pflanzen wachsen.
Manche Leute haben im Garten einen Bach selbst gegraben, der zum Beispiel in einen Teich fließt. Das Wasser dort fließt meist aber nur wegen einer Pumpe. Damit das Wasser nicht im Boden versickert, muss man das Bachbett normalerweise mit einer Plastikplane versehen.
Welche Tiere leben am Bach und im Bach?
Bei uns ist zum Beispiel die Bachforelle ein Fisch, den man oft in Bächen sieht. Der Europäische Biber und die Wasserfledermaus sind Säugetiere an Bächen. Auch Vögel mögen Bäche, außer Enten und vielen anderen Vögeln zum Beispiel der Eisvogel.
Bei vielen Tieren hat es einen einfachen Grund, warum sie am Bach leben oder dorthin gehen: Sie finden etwas zu fressen. Denn im Bach gibt es viele kleine Tierchen wie Krebse, Muscheln, Schnecken, Egel und Insekten. Entweder schwimmen sie im Wasser, oder sie leben am Grund und verstecken sich im Schlamm, bei Pflanzen oder unter Steinen.
An Bachmuscheln und Fliegenlarven erkennt man, dass das Wasser in einem Bach sehr sauber ist. Sie vertragen keine Gifte oder Dünger. Die Wasserassel hingegen können auch in schmutzigem Wasser gut leben.
Diese Brücke spannt sich wegen des Hochwassers weit über den Bach.
Dieses Bächlein fließt schon recht zahm über die Wiese.
Dieser Bach wurde in eine Vertiefung gelegt, damit er die Straße nicht überschwemmen kann.
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