Gregor Mendel: Unterschied zwischen den Versionen

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Kreuzt man zwei Erbsen haben diese ja dann zusammen vier Erbinformationen. Die zwei Erbinformationen der Erbsen, die daraus entstehen, setzen sich aus diesen vier Informationen zusammen. Dabei muss jedoch immer eine Information von der einen und die andere von der anderen Erbse kommen.  
Kreuzt man zwei Erbsen haben diese ja dann zusammen vier Erbinformationen. Die zwei Erbinformationen der Erbsen, die daraus entstehen, setzen sich aus diesen vier Informationen zusammen. Dabei muss jedoch immer eine Information von der einen und die andere von der anderen Erbse kommen.  


Gehen wir von der vorherigen Erbse mit der Information grün/gelb aus und kreuzen sie mit einer Erbse, welche die Informationen gelb/gelb in ihrer DNA hat, ergeben sich zwei mögliche Kombinationen: grün/gelb und gelb/gelb. Folglich wären alle Nachkommen dieser beiden Erbsen gelb. Denn bei beiden Kombinationen ist gelb stärker.    
Gehen wir von der vorherigen Erbse mit der Information grün/gelb aus und kreuzen sie mit einer Erbse, welche die Informationen gelb/gelb in ihrer DNA hat, ergeben sich zwei mögliche Kombinationen: grün/gelb und gelb/gelb. Folglich wären alle Nachkommen dieser beiden Erbsen gelb. Denn bei beiden Kombinationen ist gelb stärker. Das kann man letzlich auch beispielsweise auf die Augen und Haarfarb von Menschen anwenden.     
   
   
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Version vom 21. Februar 2021, 23:16 Uhr

Gregor Mendel als Mönch

Gregor Mendel war ein österreichischer Theologe und Wissenschaftler. Er lebte von 1822 bis 1884, wurde also fast 62 Jahre alt. Eigentlich wurde er im heutigen Tschechien geboren, genauer gesagt in Heinzendorf in Mähren. Damals gehörte das aber noch zu Österreich.

Schon als Kind interessierte sich Mendel für Pflanzen. So half er oft im Garten seiner Eltern. Später studierte er neben Theologie auch Obstbaumzucht und Weinbau. Danach wurde er zunächst Mönch und später Abt an der Abtei Sankt Thomas in Brünn. Er wollte später auch Lehrer werden, fiel bei der Lehrer-Prüfung an der Universität Wien jedoch durch.

Neben seiner Tätigkeit im Kloster machte er zahlreiche Experimente mit Pflanzen und Tieren. Weltbekannt sind die sogenannten Mendelschen Regeln, die er aufgestellt hat. Auch interessierte er sich für Meteorologie, die Wissenschaft des Wetters.

Worum geht es bei den Mendelschen Regeln?

Bei den Mendelschen Regeln geht es darum, wie Pflanzen und Tiere ihre Merkmale an die nächste Generation weitergeben. Herausgefunden hat Mendel das in den Jahren nach 1860. Er züchtete während langer Zeit Erbsen und schrieb auf, was er dabei beobachtete. Anhand dessen erstellte er drei Regeln. Diese zu verstehen, lernt man im Gymnasium. Darum erläutern wir hier nur kurz worum es in etwa geht.

Mendel kam auf die Idee, dass jede Erbse für ihre Merkmale wie die Form oder Farbe zwei Informationen in ihrer DNA hat. Es setzt sich immer die Information durch, die stärker ist. Stehen in der DNA einer Erbse beispielsweise die Informationen grün und gelb, ist sie gelb, weil gelb stärker ist.

Kreuzt man zwei Erbsen haben diese ja dann zusammen vier Erbinformationen. Die zwei Erbinformationen der Erbsen, die daraus entstehen, setzen sich aus diesen vier Informationen zusammen. Dabei muss jedoch immer eine Information von der einen und die andere von der anderen Erbse kommen.

Gehen wir von der vorherigen Erbse mit der Information grün/gelb aus und kreuzen sie mit einer Erbse, welche die Informationen gelb/gelb in ihrer DNA hat, ergeben sich zwei mögliche Kombinationen: grün/gelb und gelb/gelb. Folglich wären alle Nachkommen dieser beiden Erbsen gelb. Denn bei beiden Kombinationen ist gelb stärker. Das kann man letzlich auch beispielsweise auf die Augen und Haarfarb von Menschen anwenden.




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