Sozialdemokratische Partei Deutschlands: Unterschied zwischen den Versionen
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Iron Front Propaganda Poster.jpg|Auf diesem Plakat sagt die SPD, dass sie gegen [[Nationalsozialismus|Nazis]], [[Kommunismus|Kommunisten]] und [[Konservativismus|Konservative]] ist. | Iron Front Propaganda Poster.jpg|Auf diesem Plakat sagt die SPD, dass sie gegen [[Nationalsozialismus|Nazis]], [[Kommunismus|Kommunisten]] und [[Konservativismus|Konservative]] ist. | ||
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Version vom 21. Januar 2021, 17:49 Uhr
Die Sozialdemokratische Partei Deutschlands ist eine politische Partei aus Deutschland. Sie wird SPD abgekürzt und hat die Erkennungsfarbe rot. Sie hat mehr als 400.000 Parteimitglieder, mehr als jede andere Partei in Deutschland.
Wie der Name schon sagt, tritt die SPD für die Sozialdemokratie ein. Der Staat soll in die Wirtschaft eingreifen, um diese gerechter zu machen. So führte die SPD einen vorgeschriebenen Mindestlohn für Arbeiter ein. Menschen, die krank oder behindert sind oder aus einem anderen Grund keine Arbeit finden, sollen unterstütz werden. Der Staat sollte auch die Bildung fördern. Um all das zu finanzieren, sollten die reichen und Unternehmen mehr Steuern zahlen.
Flüchtlingen, die nach Deutschland kommen, sollte der Staat aufnehmen und ihnen helfen. Auch Gegenüber der Einwanderung aus anderen Ländern der Europäischen Union ist die SPD positiv eingestellt. Sie sieht darin einen Gewinn, da so viele Fachkräfte nach Deutschland kommen, die es beispielsweise in Krankenhäusern braucht. Die SPD möchte, dass in Deutschland auf erneuerbare Energien gesetzt wird um das Klima zu schützen.
Die SPD ist die älteste Partei Deutschlands, die es noch gibt. Sie entstand im 19. Jahrhundert in Gotha in Thüringen, als der Sozialismus in Deutschland gerade aufkam. Zwei kleine Parteien, die sich für die Rechte der Arbeiter einsetzten, schlossen sich zur Sozialistische Arbeiterpartei Deutschlands zusammen. Im Jahr 1890 gab sich die Partei ihren heutigen Namen. In der Zeit des Nationalsozialismus wurde die SPD von der Regierung verboten. Nach dem Krieg wurde sie neu gegründet und schaffte es eine der größten Parteien des Landes zu werden.
Otto Wels stellte sich im Parlament gegen Adolf Hitler. Später musste er Deutschland verlassen.
Ein Wahlstand der SPD in Plauen, Sachsen
Die SPD-Politiker Martin Schulz, Hubertus Heil und Manuela Schwesig beim Parteitag in Dortmund
Auf diesem Plakat sagt die SPD, dass sie gegen Nazis, Kommunisten und Konservative ist.