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Die Röteln sind eine [[Krankheit]] mit [[Fieber]] und Hautausschlag, die vor allem Kinder bekommen. Man zählt sie deshalb zu den [[Kinderkrankheit]]en. Ausgelöst werden die Röteln durch ein [[Virus]], das Rötelnvirus. Wenn ein Mensch einmal die Röteln durchgemacht hat, bildet sein [[Körper]] Abwehrstoffe gegen das Virus, er wird „immun“. Deswegen bekommt man die Röteln kein zweites Mal. | |||
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Eine Behandlung gegen Röteln gibt es nicht. Man kann nur die Krankheitszeichen lindern. Den Rest muss der Körper selbst tun – seine Abwehrkräfte beseitigen das Virus. Vor der Erkrankung mit Röteln kann man sich aber durch eine [[Impfung]] schützen. Dabei spritzt der [[Arzt]] abgeschwächte [[Virus]] und der Körper bildet Abwehrstoffe, ohne dass eine Krankheit auftritt. | |||
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== Röteln | == Was passiert, wenn man Röteln hat? == | ||
Die Ansteckung mit dem Rötelnvirus passiert, indem man es einatmet. Die [[Zeit]] von der Ansteckung bis zum Ausbruch der Krankheit beträgt etwa 14 bis 21 Tage. Wer Röteln hat, bekommt kleine dicke Flecken auf der Haut, die rötlich aussehen. Sie verschwinden schon nach einem bis drei Tagen. | |||
Der Körper hat eine höhere [[Temperatur]] als normal. Es gibt oft [[Schmerz]]en im [[Kopf]] und in den Gliedern. Außerdem können die Lymphknoten anschwellen. Lymphknoten gehören zum Abwehrsystem eines Menschen. Es kommt auch vor, dass die Röteln ganz ohne Krankheitsanzeichen verlaufen. | |||
== | == Warum sind Röteln gefährlich, wenn eine Frau schwanger ist? == | ||
Wenn eine [[Frau]] während einer [[Schwangerschaft]] Röteln bekommt, ist das sehr gefährlich für ihr ungeborenes [[Säugling|Baby]]. Sehr oft entstehen schlimme Fehlbildungen am Herzen oder Entzündungen an Organen. Das Baby kann schwerhörig werden oder nur noch ganz schlecht sehen. Manchmal bleibt auch sein [[Kopf]] viel zu klein. Das ungeborene Baby kann sogar im Mutterleib sterben und die Frau verliert es durch eine Fehlgeburt. | |||
Röteln sind sehr ansteckend. Eine Frau, die ein Baby im [[Bauch]] trägt, darf niemandem zu nahe kommen, der Röteln hat. Dadurch vermeidet man, dass sie sich ansteckt. | |||
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Aktuelle Version vom 2. Juni 2024, 20:19 Uhr
Die Röteln sind eine Krankheit mit Fieber und Hautausschlag, die vor allem Kinder bekommen. Man zählt sie deshalb zu den Kinderkrankheiten. Ausgelöst werden die Röteln durch ein Virus, das Rötelnvirus. Wenn ein Mensch einmal die Röteln durchgemacht hat, bildet sein Körper Abwehrstoffe gegen das Virus, er wird „immun“. Deswegen bekommt man die Röteln kein zweites Mal.
Eine Behandlung gegen Röteln gibt es nicht. Man kann nur die Krankheitszeichen lindern. Den Rest muss der Körper selbst tun – seine Abwehrkräfte beseitigen das Virus. Vor der Erkrankung mit Röteln kann man sich aber durch eine Impfung schützen. Dabei spritzt der Arzt abgeschwächte Virus und der Körper bildet Abwehrstoffe, ohne dass eine Krankheit auftritt.
Was passiert, wenn man Röteln hat?
Die Ansteckung mit dem Rötelnvirus passiert, indem man es einatmet. Die Zeit von der Ansteckung bis zum Ausbruch der Krankheit beträgt etwa 14 bis 21 Tage. Wer Röteln hat, bekommt kleine dicke Flecken auf der Haut, die rötlich aussehen. Sie verschwinden schon nach einem bis drei Tagen.
Der Körper hat eine höhere Temperatur als normal. Es gibt oft Schmerzen im Kopf und in den Gliedern. Außerdem können die Lymphknoten anschwellen. Lymphknoten gehören zum Abwehrsystem eines Menschen. Es kommt auch vor, dass die Röteln ganz ohne Krankheitsanzeichen verlaufen.
Warum sind Röteln gefährlich, wenn eine Frau schwanger ist?
Wenn eine Frau während einer Schwangerschaft Röteln bekommt, ist das sehr gefährlich für ihr ungeborenes Baby. Sehr oft entstehen schlimme Fehlbildungen am Herzen oder Entzündungen an Organen. Das Baby kann schwerhörig werden oder nur noch ganz schlecht sehen. Manchmal bleibt auch sein Kopf viel zu klein. Das ungeborene Baby kann sogar im Mutterleib sterben und die Frau verliert es durch eine Fehlgeburt.
Röteln sind sehr ansteckend. Eine Frau, die ein Baby im Bauch trägt, darf niemandem zu nahe kommen, der Röteln hat. Dadurch vermeidet man, dass sie sich ansteckt.
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