Zuckerfest: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Zuckerfest ist ein [[islam]]isches Fest. Es schließt den Fastenmonat ab, den [[Ramadan]]. In diesem [[Monat]] darf man nur essen und trinken, so lange es draußen dunkel ist. Am Ende des Ramadan feiern die [[Familie]]n und [[Freund]]e drei Tage lang, dass das [[Fasten]] zu Ende ist. Deshalb nennt man dieses Fest auch Ramadanfest.


Das Zuckerfest ist ein [[islam]]isches Fest. Es schließt den Fastenmonat ab, den [[Ramadan]]. Deshalb nennt man es auch Ramadanfest.
[[Datei:2015, Fair Smaki Regionow, Poznan (29).JPG|thumb|Was man gern zum Zuckerfest isst: Baklava, gebacken aus [[Blätterteig]] mit Mandeln, [[Walnüsse]]n oder Pistazien]]
Drei Tage lange feiern die Familien und Freunde, dass das Fasten zu Ende ist.
Die Vorbereitungen beginnen schon am Ende der Fastenzeit. Die Familien kaufen viele Süßigkeiten ein und kochen Gerichte, die sie von früher kennen. Außerdem werden Geschenke für die [[Kind]]er vorbereitet. Oft kauft man sich etwas Schickes zum Anziehen. Manche Menschen reisen auch in ihre Heimat, um das Fest dort mit ihrer Familie zu feiern. Einen Tag vor dem Fest soll man auch einem Menschen helfen, der nicht so viel besitzt.


Das Fasten im Ramadan gehört zu den [[Islam|fünf Säulen des Islam]]. Wenn jemand an den Islam glaubt, gibt es fünf Aufgaben, an die er sich halten muss, und das Fasten ist eine von diesen. Dreißig Tage lang verzichtet man auf Essen und Trinken, solange es draußen hell ist. Dabei denkt man an andere Menschen, denen es nicht so gut geht wie einem selbst. Nachdem man diese Aufgabe geschafft hat, beginnt der erste Tag des Festes. Das Fest fängt an, nachdem die Männer in der [[Moschee]] das Festgebet gebetet haben.
Wenn die Männer von ihrem [[Gebet]] nach Hause kommen, kann das Fest beginnen. Als erstes geht man zum Friedhof, um an [[Verwandtschaft|Verwandte]] zu denken, die schon [[Tod|gestorben]] sind. Danach fängt man an, Familie und Freunde zu besuchen oder Besuch nach Hause zu bekommen. Jedes Mal essen die Menschen gemeinsam ganz viel Süßes. Meistens ist es so, dass man die ältesten [[Verwandtschaft|Verwandten]] wie Oma und Opa zuerst besucht, dann den Onkel und die Tanten und so weiter.


Die Vorbereitungen beginnen schon am Ende der Fastenzeit. Die Familien kaufen viele Süßigkeiten ein und kochen Gerichte, die sie von früher kennen. Außerdem werden Geschenke für die Kinder vorbereitet. Oft geht man auch nochmal in die Stadt, um sich etwas Schickes zum Anziehen zu kaufen. Manche Menschen reisen auch in ihre Heimat, um das Fest dort mit ihrer Familie zu feiern. Einen Tag vor dem Fest soll man auch einem Menschen helfen, der nicht so viel hat.
Es gibt auch viele Veranstaltungen wie [[Theater]]aufführungen, Konzerte und Feste für Kinder. In islamischen [[Länder]]n sind [[Schule]]n, [[Universität]]en, Ämter und [[Bank]]en extra für das Zuckerfest geschlossen. Das macht man, damit alle zusammen feiern können.  


Wenn die Männer von ihrem Gebet nach Hause kommen, kann das Fest beginnen. Als erstes geht man zum Friedhof, um an Verwandte zu denken, die schon gestorben sind. Danach fängt man an, Familie und Freunde zu besuchen oder Besuch nach Hause zu bekommen. Jedes Mal essen die Menschen gemeinsam ganz viel Süßes. Meistens ist es so das man die ältesten [[Verwandtschaft|Familienmitglieder]] wie Oma und Opa zuerst besucht, dann den Onkel und die Tanten und so weiter.
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Es gibt auch viele Veranstaltungen wie [[Theater]]aufführungen, Konzerte und Feste für Kinder. In islamischen Ländern sind [[Schule]]n, [[Universität]]en, Ämter und [[Bank]]en extra für das Zuckerfest geschlossen. Das macht man, damit alle zusammen feiern können.
 
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Aktuelle Version vom 19. Mai 2024, 21:43 Uhr

Menschen kaufen Süßspeisen für das Zuckerfest.

Das Zuckerfest ist ein islamisches Fest. Es schließt den Fastenmonat ab, den Ramadan. In diesem Monat darf man nur essen und trinken, so lange es draußen dunkel ist. Am Ende des Ramadan feiern die Familien und Freunde drei Tage lang, dass das Fasten zu Ende ist. Deshalb nennt man dieses Fest auch Ramadanfest.

Was man gern zum Zuckerfest isst: Baklava, gebacken aus Blätterteig mit Mandeln, Walnüssen oder Pistazien

Die Vorbereitungen beginnen schon am Ende der Fastenzeit. Die Familien kaufen viele Süßigkeiten ein und kochen Gerichte, die sie von früher kennen. Außerdem werden Geschenke für die Kinder vorbereitet. Oft kauft man sich etwas Schickes zum Anziehen. Manche Menschen reisen auch in ihre Heimat, um das Fest dort mit ihrer Familie zu feiern. Einen Tag vor dem Fest soll man auch einem Menschen helfen, der nicht so viel besitzt.

Wenn die Männer von ihrem Gebet nach Hause kommen, kann das Fest beginnen. Als erstes geht man zum Friedhof, um an Verwandte zu denken, die schon gestorben sind. Danach fängt man an, Familie und Freunde zu besuchen oder Besuch nach Hause zu bekommen. Jedes Mal essen die Menschen gemeinsam ganz viel Süßes. Meistens ist es so, dass man die ältesten Verwandten wie Oma und Opa zuerst besucht, dann den Onkel und die Tanten und so weiter.

Es gibt auch viele Veranstaltungen wie Theateraufführungen, Konzerte und Feste für Kinder. In islamischen Ländern sind Schulen, Universitäten, Ämter und Banken extra für das Zuckerfest geschlossen. Das macht man, damit alle zusammen feiern können.




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