Sternwarte: Unterschied zwischen den Versionen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Keine Bearbeitungszusammenfassung Markierung: 2017-Quelltext-Bearbeitung |
||
Zeile 12: | Zeile 12: | ||
Viele alte Sternwarten wurden an den Rand einer Stadt gebaut, wo es wenig Licht gab. Doch später sind die Städte gewachsen, so dass die Sternwarte richtig in der Stadt liegt. Heute nutzt man sie trotzdem noch, meist als Volkssternwarten: Dort zeigt man den Menschen in der Stadt, was man am Himmel sehen kann. | Viele alte Sternwarten wurden an den Rand einer Stadt gebaut, wo es wenig Licht gab. Doch später sind die Städte gewachsen, so dass die Sternwarte richtig in der Stadt liegt. Heute nutzt man sie trotzdem noch, meist als Volkssternwarten: Dort zeigt man den Menschen in der Stadt, was man am Himmel sehen kann. | ||
Für die [[Wissenschaft]] hingegen gibt es große, geradezu riesige Sternwarten. Sie liegen in [[Wüste]]n, wo es so gut wie keinen [[Nebel]] oder Dunst gibt. Die meisten [[Astronom]]en schauen auch nicht mehr selbst durch Teleskope: Die Teleskope zeichnen alles auf und verbreiten es über das [[Internet]]. | Für die [[Wissenschaft]] hingegen gibt es große, geradezu riesige Sternwarten. Sie liegen in [[Wüste]]n, wo es so gut wie keinen [[Nebel]] oder Dunst gibt. Die meisten [[Astronom]]en schauen auch nicht mehr selbst durch Teleskope: Die Teleskope zeichnen alles auf und verbreiten es über das [[Internet]]. Andere Teleskope befinden sich im Weltraum, wie das James-Webb-Weltraumteleskop. | ||
Sterne und andere Himmelskörper kann man sich nicht nur in der Volkssternwarte anschauen, sondern auch in einem [[Planetarium]]. Dort sieht man den Himmel aber nicht in echt, sondern als Projektion wie im [[Kino]]. | |||
<gallery> | <gallery> |
Aktuelle Version vom 9. März 2025, 15:15 Uhr
Eine Sternwarte ist ein Gebäude. Von dort aus beobachtet man die Sterne. Dazu hat man Teleskope. Das sind große Fernrohre, die fest zur Sternwarte gehören. Ein anderes Wort ist Observatorium, vom lateinischen Wort für „beobachten“.
Die Menschen haben schon in der Steinzeit in den Himmel geschaut. Vielleicht war die Anlage von Stonehenge auch dazu gemacht. Teleskope gibt es aber erst in den Jahren seit etwa vierhundert Jahren. Sternwarten hat man dann vor etwa dreihundert Jahren gebaut.
Normalerweise hat eine Sternwarte eine große runde Kuppel, also einen runden Teil des Daches. Ein Teil der Kuppel kann geöffnet werden, so dass man mit dem Teleskop herausschauen kann.
Für eine Sternwarte ist es gut, wenn sie außerhalb der Stadt liegt: In der Stadt gibt es zu viel Licht, auch nachts. Das würde beim Beobachten der Sterne stören.
Wie beobachtet man heutzutage den Himmel?

Viele alte Sternwarten wurden an den Rand einer Stadt gebaut, wo es wenig Licht gab. Doch später sind die Städte gewachsen, so dass die Sternwarte richtig in der Stadt liegt. Heute nutzt man sie trotzdem noch, meist als Volkssternwarten: Dort zeigt man den Menschen in der Stadt, was man am Himmel sehen kann.
Für die Wissenschaft hingegen gibt es große, geradezu riesige Sternwarten. Sie liegen in Wüsten, wo es so gut wie keinen Nebel oder Dunst gibt. Die meisten Astronomen schauen auch nicht mehr selbst durch Teleskope: Die Teleskope zeichnen alles auf und verbreiten es über das Internet. Andere Teleskope befinden sich im Weltraum, wie das James-Webb-Weltraumteleskop.
Sterne und andere Himmelskörper kann man sich nicht nur in der Volkssternwarte anschauen, sondern auch in einem Planetarium. Dort sieht man den Himmel aber nicht in echt, sondern als Projektion wie im Kino.
Die Volkssternwarte Urania gehörte früher zur Universität Jena.
Durch das Greenwich Observatorium in England verläuft der Nullmeridian
In einer alten Sternwarte in Breslau, Polen.
Im Mount-Wilson-Observatorium, wo einst der Astronom Edwin Hubble das Weltall beobachtete
Klexikon.de ist die Wikipedia für Kinder zwischen 5 und 15 Jahren, also ein kostenloses Online-Lexikon für Schulkinder. Zum Thema Sternwarte findet ihr weitere Kinderseiten in der Kindersuchmaschine „Frag Finn“.
Das Klexikon wird gefördert durch den weltgrößten Wikipedia-Förderverein Wikimedia Deutschland, die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, die Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz und die Medienanstalt Berlin-Brandenburg.
Unsere Klexikon-Botschafter sind die KiKA-Moderatoren Ralph Caspers („Wissen macht Ah!“, “Die Sendung mit der Maus“ und „Frag doch mal die Maus“) und Julian Janssen („Checker Julian“).
Das Kinderlexikon Klexikon sorgt für Medienkompetenz und Bildungsgerechtigkeit und ist wie die Wikipedia auf Spenden angewiesen. Denn hier finden Schülerinnen und Schüler zu 3.500 Themen das Wichtigste einfach erklärt, mit Definition und Bildern. Das ist Grundwissen kindgerecht und leicht verständlich für Unterricht, Hausaufgaben und Präsentationen in der Schule.