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Es gibt auch einen [[Motor]], der Wasserstoff verbrennt wie andere Motoren [[Benzin]] oder Diesel verbrennen. Sein voller [[Name]] ist Wasserstoffverbrennungsmotor. Man nennt ihn normalerweise aber kurz Wasserstoffmotor. Das Gemisch aus Wasserstoff und Luft explodiert. Dabei entsteht Hitze und Druck. Der Druck drückt den Kolben im Zylinder nach unten und versetzt so eine [[Achse]] in eine Drehbewegung. | Es gibt auch einen [[Motor]], der Wasserstoff verbrennt wie andere Motoren [[Benzin]] oder [[Diesel]] verbrennen. Sein voller [[Name]] ist Wasserstoffverbrennungsmotor. Man nennt ihn normalerweise aber kurz Wasserstoffmotor. Das Gemisch aus Wasserstoff und Luft explodiert. Dabei entsteht Hitze und Druck. Der Druck drückt den Kolben im Zylinder nach unten und versetzt so eine [[Achse]] in eine Drehbewegung. | ||
Mittlerweile gibt es aber auch eine [[Technik]], bei der keine Flamme entsteht: Die Brennstoffzelle. Dort wird die [[Energie]] des Wasserstoffs direkt in [[Elektrizität|elektrischen Strom]] umgewandelt. Der Strom betreibt einen [[Motor|Elektromotor]]. So werden heute bereits zahlreiche [[Auto]]s, Busse, [[Fahrrad|Fahrräder]] oder Motorroller angetrieben. Brennstoffzellen haben den Vorteil, dass sie nur Dampf als Abgas ausstoßen. | Mittlerweile gibt es aber auch eine [[Technik]], bei der keine Flamme entsteht: Die Brennstoffzelle. Dort wird die [[Energie]] des Wasserstoffs direkt in [[Elektrizität|elektrischen Strom]] umgewandelt. Der Strom betreibt einen [[Motor|Elektromotor]]. So werden heute bereits zahlreiche [[Auto]]s, Busse, [[Fahrrad|Fahrräder]] oder Motorroller angetrieben. Brennstoffzellen haben den Vorteil, dass sie nur Dampf als Abgas ausstoßen. | ||
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Aktuelle Version vom 17. Januar 2024, 14:07 Uhr
Wasserstoff ist ein chemisches Element, also ein bestimmter chemischer Stoff. Es ist der Stoff, der in unserem Universum am aller häufigsten vorkommt. Er ist ein sehr leichtes und brennbares Gas. Wasserstoff wird mit dem chemischen Symbol H abgekürzt: Das steht für Hydrogenium. Dieser griechisch-lateinische Ausdruck bedeutet in etwa „Wassererzeuger“. Wasserstoff ist einer der beiden Hauptbestandteile von Wasser, der andere ist Sauerstoff. In chemisch gebundener Form kommt Wasserstoff in allen Lebewesen vor.
Da Wasserstoff etwa 14-mal leichter ist als Luft , wurde er früher verwendet, um Ballone oder Zeppeline zu füllen. Wegen der Explosionsgefahr verwendet man mittlerweile aber das Edelgas Helium, das im Gegensatz zu Wasserstoff nicht brennbar ist.
Die gute Brennbarkeit von Wasserstoff nutzt man, indem man ihn zum Beispiel als Raketentreibstoff einsetzt. Es braucht dafür eine besondere Art von „Motor“, der Wasserstoff mit einer Flamme verbrennt. Die Flammen kann man am hinteren Ende der Rakete gut erkennen.
Es gibt auch einen Motor, der Wasserstoff verbrennt wie andere Motoren Benzin oder Diesel verbrennen. Sein voller Name ist Wasserstoffverbrennungsmotor. Man nennt ihn normalerweise aber kurz Wasserstoffmotor. Das Gemisch aus Wasserstoff und Luft explodiert. Dabei entsteht Hitze und Druck. Der Druck drückt den Kolben im Zylinder nach unten und versetzt so eine Achse in eine Drehbewegung.
Mittlerweile gibt es aber auch eine Technik, bei der keine Flamme entsteht: Die Brennstoffzelle. Dort wird die Energie des Wasserstoffs direkt in elektrischen Strom umgewandelt. Der Strom betreibt einen Elektromotor. So werden heute bereits zahlreiche Autos, Busse, Fahrräder oder Motorroller angetrieben. Brennstoffzellen haben den Vorteil, dass sie nur Dampf als Abgas ausstoßen.
Eine weitere wichtige Eigenschaft von Wasserstoff ist, dass er sehr viel Wärme aufnehmen kann. Deshalb nutzt man ihn zum Beispiel als Kühlmittel in Kraftwerken. Auch in der chemischen Industrie wird Wasserstoff verwendet.
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