Sauna: Unterschied zwischen den Versionen
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In der Sauna wird es zwischen 60 und 100 [[Grad Celsius]] heiß. Darum bleibt man nur etwa 10 bis 15 Minuten liegend oder sitzend im Raum drin. Die [[Körper]]temperatur steigt an, und der Körper produziert in dieser Zeit viel Schweiß. Danach kühlt man sich draußen durch ein kaltes Wasserbad ab | In der Sauna wird es zwischen 60 und 100 [[Grad Celsius]] heiß. Darum bleibt man nur etwa 10 bis 15 Minuten liegend oder sitzend im Raum drin. Die [[Körper]]temperatur steigt an, und der Körper produziert in dieser Zeit viel Schweiß. Danach kühlt man sich draußen durch ein kaltes Wasserbad ab. Falls möglich, kann man auch barfuß im [[Schnee]] gehen. Am besten ruht man sich anschließend, wenn die Haut wieder trocken ist, ein wenig auf einem Liegestuhl aus. Pro Tag sollte man nicht mehr als dreimal in die Sauna hineingehen. | ||
[[Deutschsprachige Länder|Bei uns]] gibt es viele Schwimmbäder, die auch einen Bereich mit Saunen haben. Gegen eine [[Geld|Bezahlung]] kann man sich dann dort für mehrere Stunden, vielleicht auch den ganzen Tag, aufhalten. Um den Verlust an Flüssigkeit durch den Schweiß auszugleichen, steht im Saunabereich [[Trinkwasser]], [[Tee]] und [[Obst]] bereit. Allgemein betritt man bei uns die Sauna ohne [[Kleidung]]. Es wird nur ein Handtuch zum Hinsetzen mitgenommen. In anderen Ländern sitzt man mit Badehose oder Badeanzug in der Sauna. | [[Deutschsprachige Länder|Bei uns]] gibt es viele Schwimmbäder, die auch einen Bereich mit Saunen haben. Gegen eine [[Geld|Bezahlung]] kann man sich dann dort für mehrere Stunden, vielleicht auch den ganzen Tag, aufhalten. Um den Verlust an Flüssigkeit durch den Schweiß auszugleichen, steht im Saunabereich [[Trinkwasser]], [[Tee]] und [[Obst]] bereit. Allgemein betritt man bei uns die Sauna ohne [[Kleidung]]. Es wird nur ein Handtuch zum Hinsetzen mitgenommen. In anderen Ländern sitzt man mit Badehose oder Badeanzug in der Sauna. | ||
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Version vom 19. Februar 2019, 13:19 Uhr
Eine Sauna ist ein Raum, der durch einen Steinofen erhitzt wird. In so einem Raum wird es heiß und feucht. Ein Saunagang soll gut für die Gesundheit sein. Man ist besser gegen Krankheiten geschützt, man kann sich ausruhen und die Haut sieht schöner aus.
Die Idee an sich, einen Raum aufzuheizen, ist schon alt und kommt wohl aus dem fernen Asien. Die Sauna, so wie wir sie kennen, wurde in Finnland erfunden. Dort gibt es viele Steinhäuser. An kalten Tagen machte man dort ein Feuer inmitten des Raumes um die Luft darin aufzuheizen. Später entwickelten die Finnen daraus die Sauna als Erholungsort für Körper und Geist. Von den Finnen stammt auch das Wort Sauna. Es bedeutet „Schwitzstube“.
Die Wände und Bänke in einer Sauna sind aus Holz. Die Bänke sind auf verschiedenen Höhen angebracht. Je höher die Bank ist, desto heißer ist es dort. Der Ofen steht direkt im Raum. Es kann Wasser auf die Steine des Ofens gegeben werden. Dadurch wird die Luftfeuchtigkeit in dem Raum erhöht. Dann spricht man von einem Aufguss.
In der Sauna wird es zwischen 60 und 100 Grad Celsius heiß. Darum bleibt man nur etwa 10 bis 15 Minuten liegend oder sitzend im Raum drin. Die Körpertemperatur steigt an, und der Körper produziert in dieser Zeit viel Schweiß. Danach kühlt man sich draußen durch ein kaltes Wasserbad ab. Falls möglich, kann man auch barfuß im Schnee gehen. Am besten ruht man sich anschließend, wenn die Haut wieder trocken ist, ein wenig auf einem Liegestuhl aus. Pro Tag sollte man nicht mehr als dreimal in die Sauna hineingehen.
Bei uns gibt es viele Schwimmbäder, die auch einen Bereich mit Saunen haben. Gegen eine Bezahlung kann man sich dann dort für mehrere Stunden, vielleicht auch den ganzen Tag, aufhalten. Um den Verlust an Flüssigkeit durch den Schweiß auszugleichen, steht im Saunabereich Trinkwasser, Tee und Obst bereit. Allgemein betritt man bei uns die Sauna ohne Kleidung. Es wird nur ein Handtuch zum Hinsetzen mitgenommen. In anderen Ländern sitzt man mit Badehose oder Badeanzug in der Sauna.