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Bremerhaven ist eine Stadt in [[Deutschland]]. Sie liegt dort, wo die [[Weser]] in die [[Nordsee]] mündet. Wie der Name schon verrät, befindet sich hier der [[Hafen]] der [[Hanse]]stadt [[Bremen]], die ungefähr eine Autostunde entfernt liegt. Beide Städte sind komplett von [[Niedersachsen]] umgeben, liegen aber im [[Bundesland]] Bremen. Ganz in der Nähe befinden sich auch die kleineren Hafenstädte Wilhelmshaven und Cuxhaven. Auf [[Plattdeutsch]], das hier gesprochen wird, heißt die Stadt Bremerhoben.  
Bremerhaven ist eine Stadt in [[Deutschland]]. Sie liegt dort, wo die [[Weser]] in die [[Nordsee]] mündet. Wie der Name schon verrät, befindet sich hier der [[Hafen]] der [[Hanse]]stadt [[Bremen]], die ungefähr eine Autostunde entfernt liegt. Beide Städte sind komplett von [[Niedersachsen]] umgeben, liegen aber im [[Bundesland]] Bremen. Ganz in der Nähe befinden sich auch die kleineren Hafenstädte Wilhelmshaven und Cuxhaven. Auf [[Plattdeutsch]], das hier gesprochen wird, heißt die Stadt Bremerhoben.  


Ursprünglich hatte Bremen einen eigenen Hafen. Das Meer erreichten die Schiffe über den Fluss Weser. In diesem Fluss häufte sich mit der Zeit jedoch immer mehr [[Sand]] an, weshalb die Schiffe nicht mehr so gut durchfahren konnten. Um das Jahr 1830 kaufte die Hansestadt daher ein kleines Stückchen Land an der Nordsee, das damals noch zu Schweden gehörte. Dort baute man dann einen Hafen, der viele Arbeitsplätze schuf. Um einen kurzen Arbeitsweg zu haben, zogen die Menschen nach Bremerhaven. So entwickelte sich das kleine Fischerdorf zu einer Stadt, in der heute mehr als 100.000 Menschen leben. Am Ufer der Nordsee steht seit 1850 ein Leuchtturm. Er ist dafür da, um den Schiffen in der Nacht den Weg zu leuchten.  
Ursprünglich hatte Bremen einen eigenen Hafen. Das Meer erreichten die Schiffe über den Fluss Weser. In diesem Fluss häufte sich mit der Zeit jedoch immer mehr [[Sand]] an, weshalb die Schiffe nicht mehr so gut durchfahren konnten. Im Jahr 1827 kaufte die Hansestadt daher ein kleines Stückchen Land an der Nordsee, das damals noch zum Königreich [[Hannover]] gehörte. Dort baute man dann einen Hafen, der viele Arbeitsplätze schuf. Um einen kurzen Arbeitsweg zu haben, zogen die Menschen nach Bremerhaven. So entwickelte sich das kleine Fischerdorf zu einer Stadt, in der heute mehr als 100.000 Menschen leben. Am Ufer der Nordsee steht seit 1850 ein [[Leuchtturm]]. Er ist dafür da, um den [[Schiff]]en in der Nacht den Weg zu leuchten.  


In Bremerhaven kann man das Deutsches Schifffahrtsmuseum besuchen. Dabei handelt es sich um das größte Museum in Deutschland, das vom Thema Schifffahrt handelt. Ein anderes Museum in Bremerhaven ist das Auswanderermuseum. Es erzählt die Geschichte der Menschen, die früher aus Deutschland in die [[USA]] ausgewandert sind. Häufig fuhren sie dafür mit dem Schiff ab Bremerhaven.
In Bremerhaven kann man das Deutsche Schifffahrtsmuseum besuchen. Dabei handelt es sich um das größte [[Museum]] in Deutschland, das vom Thema Schifffahrt handelt. Ein anderes Museum in Bremerhaven ist das Auswanderermuseum. Es erzählt die Geschichte der Menschen, die früher aus Deutschland in die [[Vereinigte Staaten von Amerika|USA]] ausgewandert sind. Häufig fuhren sie dafür mit dem Schiff ab Bremerhaven.


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Version vom 13. Oktober 2018, 10:07 Uhr

Der lange Kai am Hafen.

Bremerhaven ist eine Stadt in Deutschland. Sie liegt dort, wo die Weser in die Nordsee mündet. Wie der Name schon verrät, befindet sich hier der Hafen der Hansestadt Bremen, die ungefähr eine Autostunde entfernt liegt. Beide Städte sind komplett von Niedersachsen umgeben, liegen aber im Bundesland Bremen. Ganz in der Nähe befinden sich auch die kleineren Hafenstädte Wilhelmshaven und Cuxhaven. Auf Plattdeutsch, das hier gesprochen wird, heißt die Stadt Bremerhoben.

Ursprünglich hatte Bremen einen eigenen Hafen. Das Meer erreichten die Schiffe über den Fluss Weser. In diesem Fluss häufte sich mit der Zeit jedoch immer mehr Sand an, weshalb die Schiffe nicht mehr so gut durchfahren konnten. Im Jahr 1827 kaufte die Hansestadt daher ein kleines Stückchen Land an der Nordsee, das damals noch zum Königreich Hannover gehörte. Dort baute man dann einen Hafen, der viele Arbeitsplätze schuf. Um einen kurzen Arbeitsweg zu haben, zogen die Menschen nach Bremerhaven. So entwickelte sich das kleine Fischerdorf zu einer Stadt, in der heute mehr als 100.000 Menschen leben. Am Ufer der Nordsee steht seit 1850 ein Leuchtturm. Er ist dafür da, um den Schiffen in der Nacht den Weg zu leuchten.

In Bremerhaven kann man das Deutsche Schifffahrtsmuseum besuchen. Dabei handelt es sich um das größte Museum in Deutschland, das vom Thema Schifffahrt handelt. Ein anderes Museum in Bremerhaven ist das Auswanderermuseum. Es erzählt die Geschichte der Menschen, die früher aus Deutschland in die USA ausgewandert sind. Häufig fuhren sie dafür mit dem Schiff ab Bremerhaven.



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