Ahorne: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 3. Januar 2018, 23:05 Uhr
Der Ahorn ist ein Laubbaum mit Blättern, die ungefähr die Form einer Hand haben. Insgesamt gibt es mindestens 100 Ahorn-Arten. Man findet sie auf der nördlichen Halbkugel der Erde. Sie wachsen nur dort, wo es nicht zu heiß ist, also in ganz Europa, in den USA und in Kanada sowie in Teilen Asiens.
In unseren Städten ist der Spitzahorn einer der häufigsten Bäume. Im Frühling blüht er vor vielen anderen Bäumen und sorgt für ein frisches, helles Grün. Ein besonderes Kennzeichen für ihn sind die Samen. An jedem Samen hängt ein Flügel. Der dreht sich beim Herunterfliegen wie die Blätter eines Hubschraubers. So fliegen sie weiter vom Stamm weg und können den Baum weiter herum verbreiten.
Die häufigste Ahornart in Mitteleuropa ist der Bergahorn. Er kann bis zu 500 Jahre alt werden und wächst in den Alpen sogar in 2000 Metern Höhe. Auf ihm und in seinem Holz leben viele Raupen, Käfer, Wildbienen und andere Insekten.
Ahornholz wird vor allem für Möbel genutzt. Das Holz eignet sich auch sehr gut dafür, um Musikinstrumente oder Spielzeug zu bauen. Zum Süßen von Speisen kommt Ahornsirup zum Einsatz. Der wird aus dem Saft des Zuckerahorns gewonnen, der in Nordamerika vorkommt, also zum Beispiel in Kanada. Um den Saft zu gewinnen, ritzt man die Rinde an und hängt einen Eimer an den Stamm. Der fängt den Ahornsaft auf. Man kann ihn durch Einkochen dicker machen und in der Küche verwenden.
So verändert sich ein Ahorn im Laufe der Jahreszeiten. Die Bilderreihe beginnt und endet mit dem Winter.
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