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Wichtig ist die Milz für das Blut, genauer gesagt für die Blutzellen. Solche Zellen veralten. Das Blut fließt durch die Milz, wo die alten Blutzellen wieder aufgefrischt oder beseitigt werden. Es bewahrt auch Eisen und andere wichtige Stoffe aus den alten Blutzellen. | Wichtig ist die Milz für das [[Blut]], genauer gesagt für die Blutzellen. Solche Zellen veralten. Das Blut fließt durch die Milz, wo die alten Blutzellen wieder aufgefrischt oder beseitigt werden. Es bewahrt auch Verbindungen von [[Eisen]] und andere wichtige Stoffe aus den alten Blutzellen. | ||
Die Milz | Die Milz arbeitet auch stark an der Abwehr von [[Virus|Viren]] und [[Bakterien]] im Körper mit. Spezielle Abwehrzellen bilden sich nämlich auch in der Milz. Bei Babys und Kleinkindern bildet sich in der Milz auch frisches Blut. Später übernimmt das [[Knochen]]mark diese Aufgabe. | ||
Früher glaubten die Menschen: Die Milz ist auch wichtig für die Gefühle. Wenn jemand sehr wütend wurde, glaubte man, dass die Milz krank war. Auf [[Englische Sprache|englisch]] heißt die Milz „spleen“, sprich splihn. Darum sagt man heute von einem seltsamen Menschen, dass er einen Spleen habe. | |||
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Version vom 1. Oktober 2017, 10:12 Uhr
Die Milz ist ein Organ im Körper. Alle Wirbeltiere haben eine Milz, also auch der Mensch. Beim Menschen sitzt die Milz unter dem Herzen und hinter dem Magen, auf der linken Seite des Körpers.
Wichtig ist die Milz für das Blut, genauer gesagt für die Blutzellen. Solche Zellen veralten. Das Blut fließt durch die Milz, wo die alten Blutzellen wieder aufgefrischt oder beseitigt werden. Es bewahrt auch Verbindungen von Eisen und andere wichtige Stoffe aus den alten Blutzellen.
Die Milz arbeitet auch stark an der Abwehr von Viren und Bakterien im Körper mit. Spezielle Abwehrzellen bilden sich nämlich auch in der Milz. Bei Babys und Kleinkindern bildet sich in der Milz auch frisches Blut. Später übernimmt das Knochenmark diese Aufgabe.
Früher glaubten die Menschen: Die Milz ist auch wichtig für die Gefühle. Wenn jemand sehr wütend wurde, glaubte man, dass die Milz krank war. Auf englisch heißt die Milz „spleen“, sprich splihn. Darum sagt man heute von einem seltsamen Menschen, dass er einen Spleen habe.