Parasiten: Unterschied zwischen den Versionen

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Ein bekannter Parasit außerhalb des Wirts ist der [[Floh]]. Er lebt auf der [[Haut]] von Menschen oder [[Tier]]en und beißt diese, damit er ihr [[Blut]] saugen kann. Davon ernährt er sich. Solche Parasiten lassen ihren Wirt meistens leben. Sie sind zwar ärgerlich, aber ungefährlich, so lange sie keine [[Krankheit]]en übertragen.
Ein bekannter Parasit außerhalb des Wirts ist der [[Floh]]. Er lebt auf der [[Haut]] von Menschen oder [[Tier]]en und beißt diese, damit er ihr [[Blut]] saugen kann. Davon ernährt er sich. Solche Parasiten lassen ihren Wirt meistens leben. Sie sind zwar ärgerlich, aber ungefährlich, so lange sie keine [[Krankheit]]en übertragen.


Ein Beispiel für Parasiten, die in ihrem Wirt leben, ist die Schlupfwespe. Sie legt ihre [[Ei]]er in [[Schmetterling]]sraupen. Die [[Larve|Wespenlarve]] frisst dann die Raupe langsam von innen auf. Wenn schließlich die Raupe stirbt, ist die Larve bereits so weit entwickelt, dass sie aus der Raupe kommt und sich verpuppt.  
Ein Beispiel für Parasiten, die in ihrem Wirt leben, ist die Schlupfwespe. Sie legt ihre [[Ei]]er in [[Schmetterling]]sraupen. Die [[Larve|Wespenlarve]] frisst dann die [[Raupe]] langsam von innen auf. Wenn schließlich die Raupe stirbt, ist die Larve bereits so weit entwickelt, dass sie aus der Raupe kommt und sich verpuppt.  


Es gibt Parasiten, die nur bei einem einzigen Wirt leben können. Einen solchen Winzling haben manche [[Taube]]n in ihrem [[Darm]]. Die meisten Parasiten können aber ihren Wirt wechseln, wenn es auch nicht beliebig viele Möglichkeiten gibt. [[Hund]]eflöhe können zum Beispiel auch den Menschen befallen, das kommt aber selten vor.
Es gibt Parasiten, die nur bei einem einzigen Wirt leben können. Einen solchen Winzling haben manche [[Taube]]n in ihrem [[Darm]]. Die meisten Parasiten können aber ihren Wirt wechseln, wenn es auch nicht beliebig viele Möglichkeiten gibt. [[Hund]]eflöhe können zum Beispiel auch den Menschen befallen, das kommt aber selten vor.

Version vom 13. Mai 2017, 15:29 Uhr

Diese Stechmücke hat gerade ihr Mundwerkzeug in die Haut eines Menschen gebohrt, um dessen Blut zu saugen.
Blattläuse leben als Parasiten auf Pflanzen.

Ein Parasit ist allermeist ein kleines Lebewesen, das sich von einem großen Lebewesen ernährt, dieses also ausnutzt. Parasiten bezeichnet man auch als Schmarotzer. Das große Lebewesen nennt man „Wirt“, es kann auch ein Mensch sein.

In manchen Fällen bemerkt der Wirt seinen Parasiten nicht einmal. Es gibt allerdings auch Parasiten, welche Krankheiten übertragen. Bei uns kommt dies am häufigsten bei Zecken vor. Sie können eine Art von Hirnhautentzündung auslösen, die sehr gefährlich sein kann.

Welche Arten von Parasiten gibt es?

Parasiten können Tiere und Pflanzen sein, aber auch Bakterien und Pilze. Parasiten können im Wirt leben oder außerhalb. Sie können ihn töten oder nicht. Es gibt also sehr viele Möglichkeiten, Parasiten in verschiedene Gruppen einzuteilen. Verwandt untereinander sind nur die wenigsten.

Ein bekannter Parasit außerhalb des Wirts ist der Floh. Er lebt auf der Haut von Menschen oder Tieren und beißt diese, damit er ihr Blut saugen kann. Davon ernährt er sich. Solche Parasiten lassen ihren Wirt meistens leben. Sie sind zwar ärgerlich, aber ungefährlich, so lange sie keine Krankheiten übertragen.

Ein Beispiel für Parasiten, die in ihrem Wirt leben, ist die Schlupfwespe. Sie legt ihre Eier in Schmetterlingsraupen. Die Wespenlarve frisst dann die Raupe langsam von innen auf. Wenn schließlich die Raupe stirbt, ist die Larve bereits so weit entwickelt, dass sie aus der Raupe kommt und sich verpuppt.

Es gibt Parasiten, die nur bei einem einzigen Wirt leben können. Einen solchen Winzling haben manche Tauben in ihrem Darm. Die meisten Parasiten können aber ihren Wirt wechseln, wenn es auch nicht beliebig viele Möglichkeiten gibt. Hundeflöhe können zum Beispiel auch den Menschen befallen, das kommt aber selten vor.

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