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Version vom 13. Juli 2016, 20:57 Uhr

Eine Einkaufsstraße in Iraklion

Kreta ist eine Insel im Mittelmeer. Nur vier andere Inseln im Mittelmeer sind größer, darunter Sizilien. Kreta gehört zu Griechenland. Die Insel hat etwa 600.000 Einwohner. Die Hauptstadt heißt Iraklion, außerdem gibt es noch zehn weitere Städte.

Schon in der Steinzeit lebten Menschen auf der Insel. Sie kamen aus der Gegend, wo heute die Türkei liegt. Auf Kreta entstand vor 5000 Jahren die Minoische Kultur: Die Minoer bauten große Paläste und haben vor allem Göttinnen angebetet. Diese Hochkultur bestand etwa 1500 Jahre lang, dann haben Vorfahren der Griechen die Insel erobert.

Das heutige Kreta lebt vor allem vom Tourismus. Viele Urlauber wollen sich die Orte der Minoer und der alten Griechen ansehen. Jedes Jahr sind es etwa sechs Millionen Touristen, vor allem aus Deutschland und Großbritannien. Wichtig ist auch die Landwirtschaft, in der man viel Olivenbäume anbaut.

Auf Kreta ist es trocken und heiß im Sommer, so dass es bis zu 40 Grad Celsius heiß werden kann. Im Winter hingegen regnet es viel. Auch wenn die Winter mild sind, liegt in den Bergen viel Schnee.

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