Spezialeffekt: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:King Kong 1933 Promotional Image.png|mini|Im Film „King Kong“ aus dem Jahr 1933 wurde mittels Spezialeffekt ein riesiger [[Gorillas|Gorilla]] gezeigt, der durch [[New York]] geht und eine Frau in der Hand trägt. King Kong wurde als [[Modell]] angefertigt. Für jede seiner Bewegungen wurde ein [[Foto]] des Modells gemacht.]]
[[File:Ball4.jpg|thumb|Experten können mit bestimmten [[Chemie|Chemikalien]] eine große Flamme erzeugen, ohne dass dabei großer Schaden entsteht. Solche kontrollierten [[Feuer]] und Explosionen werden in Filmen häufig verwendet. Dort sieht man meistens nur kurz das Feuer und merkt nicht, dass jemand all das extra vorbereitet hat.]]
Ein Spezialeffekt ist ein Mittel beim [[Film]] oder beim [[Theater]]. Mit diesem Mittel kann man etwas zeigen, das man sonst gar nicht zeigen kann, weil es das gar nicht gibt, wie einen [[Dinosaurier]]. Oder aber man bräuchte ohne so ein Mittel viel mehr [[Geld]] oder [[Zeit]], um etwas zu zeigen.


Solche Mittel sind praktische Mittel und [[Technik]]en, für die man sich gut mit [[Chemie]], [[Physik]] oder Mechanik auskennen muss. Diese Mittel und Materialien nutzt man dort, wo der Film gedreht wird: draußen am Drehort oder drinnen in einem Studio. Etwas anderes sind visuelle Effekte, zum Beispiel digitale Bilder: Die fügt man erst später den Filmbildern hinzu.
Ein Spezialeffekt kommt beim [[Film]] oder beim [[Theater]] zum Einsatz. Mit dem Spezialeffekt kann man etwas zeigen, das man sonst gar nicht zeigen kann, weil es das gar nicht gibt, wie zum Beispiel einen [[Dinosaurier]]. Oder aber man bräuchte ohne so einen Spezialeffekt viel mehr [[Geld]] oder [[Zeit]], um etwas zu zeigen. Im [[Theater]] verwendet man schon immer Masken und Schminke, damit zum Beispiel eine [[Schauspieler]]in wie ein [[Vampir]] aussieht.  


Ein einfaches Beispiel ist [[Regen]]: Wenn es im Film regnen soll, kann man warten, bis es draußen wirklich regnet und dann die Szene drehen. Oder aber man spritzt [[Wasser]] aus Schläuchen, so dass es nur so aussieht, als wenn es regnen würde.
Viele Spezialeffekte haben heute mit Materialien und [[Technik]]en zu tun, für die man sich gut mit [[Chemie]], [[Physik]] oder Mechanik auskennen muss. Man nutzt sie dort, wo der Film gedreht wird, also an einem echten Drehort oder in einem Filmstudio. Ein einfaches Beispiel ist [[Regen]]: Wenn es im Film regnen soll, kann man warten, bis es draußen wirklich regnet und dann die [[Szene]] drehen. Oder aber man spritzt [[Wasser]] aus Schläuchen, dann sieht es so aus, als wenn es regnen würde.


Schon im Theater hat man Masken und Schminke verwendet, damit zum Beispiel eine [[Schauspieler]]in wie ein [[Vampir]] aussieht. Bei einem Stunt verwendet man oft Spezialeffekte, damit eine Szene nur im Film gefährlich ist, aber für die Stuntleute nie wirklich gefährlich wird. Das gilt auch für Explosionen, die einen großen Feuerball erzeugen, aber nichts kaputtmachen, das heil bleiben soll.
Es gibt aber auch visuelle Effekte, die vor allem am Computer entstehen. Visuelle Effekte sind zum Beispiel digitale Bilder: Die fügt man erst später den Filmbildern hinzu. Man sagt auch CGI, Computer Generated Images.


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Bei einem Stunt verwendet man oft Spezialeffekte, damit eine Szene nur im Film gefährlich ist, aber für die Stuntleute nie wirklich gefährlich wird. Das gilt auch für echte Explosionen, die einen großen [[Feuer]]ball erzeugen, aber nichts kaputtmachen, das heil bleiben soll.
 
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Aktuelle Version vom 19. Oktober 2024, 20:41 Uhr

Experten können mit bestimmten Chemikalien eine große Flamme erzeugen, ohne dass dabei großer Schaden entsteht. Solche kontrollierten Feuer und Explosionen werden in Filmen häufig verwendet. Dort sieht man meistens nur kurz das Feuer und merkt nicht, dass jemand all das extra vorbereitet hat.

Ein Spezialeffekt kommt beim Film oder beim Theater zum Einsatz. Mit dem Spezialeffekt kann man etwas zeigen, das man sonst gar nicht zeigen kann, weil es das gar nicht gibt, wie zum Beispiel einen Dinosaurier. Oder aber man bräuchte ohne so einen Spezialeffekt viel mehr Geld oder Zeit, um etwas zu zeigen. Im Theater verwendet man schon immer Masken und Schminke, damit zum Beispiel eine Schauspielerin wie ein Vampir aussieht.

Viele Spezialeffekte haben heute mit Materialien und Techniken zu tun, für die man sich gut mit Chemie, Physik oder Mechanik auskennen muss. Man nutzt sie dort, wo der Film gedreht wird, also an einem echten Drehort oder in einem Filmstudio. Ein einfaches Beispiel ist Regen: Wenn es im Film regnen soll, kann man warten, bis es draußen wirklich regnet und dann die Szene drehen. Oder aber man spritzt Wasser aus Schläuchen, dann sieht es so aus, als wenn es regnen würde.

Es gibt aber auch visuelle Effekte, die vor allem am Computer entstehen. Visuelle Effekte sind zum Beispiel digitale Bilder: Die fügt man erst später den Filmbildern hinzu. Man sagt auch CGI, Computer Generated Images.

Bei einem Stunt verwendet man oft Spezialeffekte, damit eine Szene nur im Film gefährlich ist, aber für die Stuntleute nie wirklich gefährlich wird. Das gilt auch für echte Explosionen, die einen großen Feuerball erzeugen, aber nichts kaputtmachen, das heil bleiben soll.




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