Dschingis Khan: Unterschied zwischen den Versionen
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Seine Reiter eroberten erst | Seine Reiter eroberten erst den Norden von [[China]] und dann den Norden von Asien. Sie beraubten und töteten dabei viele Menschen. Im [[Westen]] kamen sie bis nach [[Russland]]. Er selbst starb mit 65 Jahren, aber seine Nachfolger erreichten sogar Gegenden, die heute in [[Polen]] und [[Ungarn]] liegen. Nach der Zeit seines Enkels, Kublai Khan, zerfiel das Mongolische Reich aber wieder. | ||
Dschingis Khan sorgte dafür, dass die mongolische [[Sprache]] eine eigene [[Schrift]] erhielt. Damit konnte er sein Reich besser beherrschen. Außerdem sollten die Tüchtigsten mitherrschen und die [[Einwohner]] ihre Religion behalten dürfen. In der [[Mongolei]] gilt er heute als großer [[Held]], in vielen anderen | Dschingis Khan sorgte dafür, dass die mongolische [[Sprache]] eine eigene [[Schrift]] erhielt. Damit konnte er sein Reich besser beherrschen. Außerdem sollten die Tüchtigsten mitherrschen und die [[Einwohner]] ihre Religion behalten dürfen. In der [[Mongolei]] gilt er heute als großer [[Held]], in vielen anderen [[Länder]]n hält man ihn für einen brutalen Massenmörder. | ||
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Aktuelle Version vom 11. Mai 2024, 14:09 Uhr
Dschingis Khan war ein mongolischer Herrscher im Mittelalter. Er sorgte dafür, dass viele Stämme ihm gehorchten und eroberte ein riesiges Reich in Asien. Man hält es für das größte Land, das es in der Geschichte je gegeben hat.
Geboren wurde er vielleicht im Jahr 1162 in der Mongolei. Eigentlich hieß er Temudschin. Dieser Name bedeutet „der Schmied“. Als junger Man hatte er nur sieben Reiter unter seinem Kommando. Nach und nach brachte er alle mongolischen und später auch Turkvölker unter seine Herrschaft. Als Herrscher der Mongolen nannte er sich Dschingis Khan.
Seine Reiter eroberten erst den Norden von China und dann den Norden von Asien. Sie beraubten und töteten dabei viele Menschen. Im Westen kamen sie bis nach Russland. Er selbst starb mit 65 Jahren, aber seine Nachfolger erreichten sogar Gegenden, die heute in Polen und Ungarn liegen. Nach der Zeit seines Enkels, Kublai Khan, zerfiel das Mongolische Reich aber wieder.
Dschingis Khan sorgte dafür, dass die mongolische Sprache eine eigene Schrift erhielt. Damit konnte er sein Reich besser beherrschen. Außerdem sollten die Tüchtigsten mitherrschen und die Einwohner ihre Religion behalten dürfen. In der Mongolei gilt er heute als großer Held, in vielen anderen Ländern hält man ihn für einen brutalen Massenmörder.
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