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Pfauen gehören zu den Hühnervögeln. Sie sind also [[Verwandtschaft|verwandt]] mit unserem [[Haushuhn]]. Es gibt mehrere [[Tierarten|Gattungen]] mit verschiedenen [[Tierarten|Arten]] von Pfauen. Am bekanntesten ist [[ | Pfauen gehören zu den Hühnervögeln. Sie sind also [[Verwandtschaft|verwandt]] mit unserem [[Haushuhn]]. Es gibt mehrere [[Tierarten|Gattungen]] mit verschiedenen [[Tierarten|Arten]] von Pfauen. Am bekanntesten ist [[bei uns]] der Blaue Pfau, der ursprünglich aus [[Indien]] und seinen Nachbarländern kommt. Der Grüne Pfau wohnt etwas [[Osten|östlich]]er: von [[Bangladesch]] bis nach [[Malaysia]]. | ||
Das Männchen ist auch bei den Pfauen der Hahn. Er trägt einen verlängerten Schwanz, den man Schleppe nennt. Sie besteht aus etwa 150 [[Feder]]n, die auf jedem Ende ein „Auge“ tragen. Damit wollen die Pfaue Feinde vertreiben und die Weibchen beeindrucken, wenn sie das Rad schlagen. Die Weibchen sind die Hennen. Sie tragen nur zurückhaltende [[Farbe]]n. Der Vorteil: Sie fallen weniger auf und sind durch ihre [[Tarnung|Tarnfarben]] beim Ausbrüten ihrer [[Ei]]er besser geschützt. | Das Männchen ist auch bei den Pfauen der Hahn. Er trägt einen verlängerten Schwanz, den man Schleppe nennt. Sie besteht aus etwa 150 [[Feder]]n, die auf jedem Ende ein „Auge“ tragen. Damit wollen die Pfaue Feinde vertreiben und die Weibchen beeindrucken, wenn sie das Rad schlagen. Die Weibchen sind die Hennen. Sie tragen nur zurückhaltende [[Farbe]]n. Der Vorteil: Sie fallen weniger auf und sind durch ihre [[Tarnung|Tarnfarben]] beim Ausbrüten ihrer [[Ei]]er besser geschützt. | ||
Pfauen fressen alles, was Hühner auch fressen: Körner, Kräuter, Würmer, aber auch kleine [[Schlange]]n. In den Ursprungsländern gibt es zwar etwas weniger Pfauen als früher, aber | Pfauen fressen alles, was Hühner auch fressen: Körner, Kräuter, Würmer, aber auch kleine [[Schlange]]n. In den Ursprungsländern gibt es zwar etwas weniger Pfauen als früher, aber gefährdet sind sie nicht. Ihre größten Feinde sind [[Tiger]] und [[Leopard]]en. | ||
Schon vor 4000 [[Jahr]]en brachten die [[Mensch]]en Pfauen in die Länder rund um das [[Mittelmeer]]. Das Pfauenfleisch aßen sie. Die Tiere wurden aber auch als [[Schmuck]] in [[Park]]s gehalten. Weil sie nicht weglaufen, ist das recht einfach. Pfauen können fliegen, aber nicht weit. Füttern kann man sie mit Hühner- oder Gänsefutter. | Schon vor 4000 [[Jahr]]en brachten die [[Mensch]]en Pfauen in die Länder rund um das [[Mittelmeer]]. Das Pfauenfleisch aßen sie. Die Tiere wurden aber auch als [[Schmuck]] in [[Park]]s gehalten. Weil sie nicht weglaufen, ist das recht einfach. Pfauen können fliegen, aber nicht weit. Füttern kann man sie mit Hühner- oder Gänsefutter. | ||
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Peahen and pealets - geograph.org.uk - 222080.jpg|Eine Pfauenhenne mit zwei Jungtieren | Peahen and pealets - geograph.org.uk - 222080.jpg|Eine Pfauenhenne mit zwei Jungtieren | ||
Pavo cristatus -Zurich Zoo, Switzerland -chick-8a (1).jpg|Zwei Jungtiere in einem [[Zoo]] | Pavo cristatus -Zurich Zoo, Switzerland -chick-8a (1).jpg|Zwei Jungtiere in einem [[Zoo]] | ||
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Aktuelle Version vom 13. Dezember 2023, 13:50 Uhr
Pfauen gehören zu den Hühnervögeln. Sie sind also verwandt mit unserem Haushuhn. Es gibt mehrere Gattungen mit verschiedenen Arten von Pfauen. Am bekanntesten ist bei uns der Blaue Pfau, der ursprünglich aus Indien und seinen Nachbarländern kommt. Der Grüne Pfau wohnt etwas östlicher: von Bangladesch bis nach Malaysia.
Das Männchen ist auch bei den Pfauen der Hahn. Er trägt einen verlängerten Schwanz, den man Schleppe nennt. Sie besteht aus etwa 150 Federn, die auf jedem Ende ein „Auge“ tragen. Damit wollen die Pfaue Feinde vertreiben und die Weibchen beeindrucken, wenn sie das Rad schlagen. Die Weibchen sind die Hennen. Sie tragen nur zurückhaltende Farben. Der Vorteil: Sie fallen weniger auf und sind durch ihre Tarnfarben beim Ausbrüten ihrer Eier besser geschützt.
Pfauen fressen alles, was Hühner auch fressen: Körner, Kräuter, Würmer, aber auch kleine Schlangen. In den Ursprungsländern gibt es zwar etwas weniger Pfauen als früher, aber gefährdet sind sie nicht. Ihre größten Feinde sind Tiger und Leoparden.
Schon vor 4000 Jahren brachten die Menschen Pfauen in die Länder rund um das Mittelmeer. Das Pfauenfleisch aßen sie. Die Tiere wurden aber auch als Schmuck in Parks gehalten. Weil sie nicht weglaufen, ist das recht einfach. Pfauen können fliegen, aber nicht weit. Füttern kann man sie mit Hühner- oder Gänsefutter.
Zu einer Pfauenfamilie gehören ein Hahn, mehrere Hennen und die Jungtiere. Nach der Paarung bauen die Hennen ein Nest, am liebsten an einem Waldrand mit dichten Büschen. Sie legen vier bis sechs Eier. Die Hennen brüten die Eier allein aus. Das dauert etwa vier Wochen. Nach einem Monat bekommen die Küken ihre Krone. Mit drei Jahren bekommen die Männchen ihr leuchtendes Federkleid. Geschlechtsreif sind sie aber schon etwas vorher.
Pfauenfedern sollen große Augen vortäuschen.
Die Hennen tragen eher Tarnfarben.
Zwei Jungtiere in einem Zoo
Zwei Ährenträgerpfaue kämpfen im Baluran-Nationalpark in Indonesien.
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