Fliegenpilz: Unterschied zwischen den Versionen
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Typisch für den Fliegenpilz sind weiße Schuppen auf dem Hut. Das sind Reste der ersten, weißen Haut eines jungen Fliegenpilzes. Die weißen Schuppen sind leicht abwaschbar. Der Pilz kann sie auch bei Regen verlieren. Dann sieht der Fliegenpilz dem Kayserling ähnlich. | Typisch für den Fliegenpilz sind weiße Schuppen auf dem Hut. Das sind Reste der ersten, weißen Haut eines jungen Fliegenpilzes. Die weißen Schuppen sind leicht abwaschbar. Der Pilz kann sie auch bei [[Regen]] verlieren. Dann sieht der Fliegenpilz dem Kayserling ähnlich. | ||
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[[Datei:Amanita muscaria JPG MC.jpg|mini|Fliegenpilze sind [[gift]]ig, deshalb sollte man sie nicht berühren. ]] | |||
Den [[Name]]n hat der Fliegenpilz womöglich durch sein [[Gift]]: Man kann damit [[Fliege|Fliegen]] bekämpfen. Dazu zerschneidet man einen Fliegenpilz und vermischt ihn mit [[Milch]]. Dieses Gemisch stellt man in Schalen dort auf, wo die Fliegen sind. Sobald die Fliegen davon „naschen“, sterben sie. Man muss aber darauf achten, dass nicht [[Kind]]er oder eine Katze davon probieren. | Den [[Name]]n hat der Fliegenpilz womöglich durch sein [[Gift]]: Man kann damit [[Fliege|Fliegen]] bekämpfen. Dazu zerschneidet man einen Fliegenpilz und vermischt ihn mit [[Milch]]. Dieses Gemisch stellt man in Schalen dort auf, wo die Fliegen sind. Sobald die Fliegen davon „naschen“, sterben sie. Man muss aber darauf achten, dass nicht [[Kind]]er oder eine Katze davon probieren. | ||
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Amanita muscaria (cap).jpg|Ein Hut von ganz nahem | |||
Fliegenpilz-Huete.jpg|Manche Fliegenpilze stehen dicht an dicht. | |||
Datei:Lamellen.jpg|Lamellen auf der Unterseite | Datei:Lamellen.jpg|Lamellen auf der Unterseite | ||
File:Gelin Mantarı Sinek mantarı (Amanita muscaria),.jpg|Ein Fliegenpilz in der [[Türkei]] | |||
Datei:Milchpilz DSCN9459.JPG|Ein [[Kiosk]] in Form eines Fliegenpilzes, in Lindau am [[Bodensee]] | Datei:Milchpilz DSCN9459.JPG|Ein [[Kiosk]] in Form eines Fliegenpilzes, in Lindau am [[Bodensee]] | ||
Datei:Fliegenpilzei.JPG|Dies ist kein Pilz, sondern ein [[Ei]] mit [[Tomate|Tomatenstück]] und Tupfen aus [[Mayonnaise]]. | Datei:Fliegenpilzei.JPG|Dies ist kein Pilz, sondern ein [[Ei]] mit einem [[Tomate|Tomatenstück]] und Tupfen aus [[Mayonnaise]]. | ||
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Aktuelle Version vom 4. September 2023, 22:25 Uhr
Der Fliegenpilz ist ein giftiger Pilz. Er hat einen breiten Hut. Die Farbe des Hutes ist meist dunkelrot, kann aber auch orange sein mit gelben Tupfen.
Typisch für den Fliegenpilz sind weiße Schuppen auf dem Hut. Das sind Reste der ersten, weißen Haut eines jungen Fliegenpilzes. Die weißen Schuppen sind leicht abwaschbar. Der Pilz kann sie auch bei Regen verlieren. Dann sieht der Fliegenpilz dem Kayserling ähnlich.
Fliegenpilze kommen in gemäßigten Gegenden vor, vor allem in Europa, Nordamerika und im Norden von Asien. In südlicheren Ländern gibt es sie im Gebirge. Sie mögen Laubwälder und Büsche.
Wie giftig ist der Fliegenpilz?
Den Namen hat der Fliegenpilz womöglich durch sein Gift: Man kann damit Fliegen bekämpfen. Dazu zerschneidet man einen Fliegenpilz und vermischt ihn mit Milch. Dieses Gemisch stellt man in Schalen dort auf, wo die Fliegen sind. Sobald die Fliegen davon „naschen“, sterben sie. Man muss aber darauf achten, dass nicht Kinder oder eine Katze davon probieren.
Zwar ist der Fliegenpilz giftig, aber nicht so gefährlich, wie man es oft hört. Erwachsene, gesunde Menschen sterben davon nicht. Die Folgen sind aber schlecht abzuschätzen: Man ist verwirrt, sieht Dinge, die es nicht gibt, fühlt sich niedergeschlagen. Nach einem langen Schlaf ist es wieder vorbei.
Unter bestimmten Umständen kann man Fliegenpilze essen. Dazu müssen sie richtig zubereitet werden. So muss man sie in dünne Scheiben schneiden und mit genug Wasser kochen. Zum Beispiel im Norden von Japan isst man den Fliegenpilz eingelegt und mit Salz.
Ein Fliegenpilz in der Türkei
Dies ist kein Pilz, sondern ein Ei mit einem Tomatenstück und Tupfen aus Mayonnaise.
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