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Version vom 4. September 2023, 14:59 Uhr
Spinnen sind meist kleine Tiere, eigentlich heißen sie Webspinnen. Es gibt von ihnen ungefähr 100.000 Arten. Spinnen haben immer acht Beine und zwei Körperglieder, Insekten haben immer sechs Beine und drei Körperglieder. Spinnen haben auch bis zu acht einfache Punktaugen. Auch hier unterscheiden sie sich von Insekten, die zwei sogenannte Facettenaugen besitzen.
Bekannt sind die Spinnen für ihre Netze. Die Netze bauen sie, um damit ihre Beute zu fangen. Die Beutetiere sind meist Insekten, die sich in einem Spinnennetz verfangen. Das Netz ist aus klebrigen Seidenfäden gebaut, welche die Spinne mit ihrem Hinterleib bildet. Aber nicht alle Spinnen bauen Netze.
Nach der Paarung legt das Spinnenweibchen Eier. Manchmal schleppt es sie aber auch in einem Kokon mit sich herum, bis die Jungtiere ausschlüpfen. Sie müssen sich dann mehrmals häuten. Sie streifen also ihre Haut ab, denn die ist gleichzeitig ihr Skelett und kann nicht mitwachsen.
Die Webspinnen bilden eine Ordnung im Tierreich. Zusammen mit den Skorpionen und den Zecken bilden sie die Klasse der Spinnentiere. Diese gehören wiederum zum Stamm der Gliederfüßer.
Auf Englisch heißt Spinne Spider. Daher gibt es die Comic-Figur des Spider-Man, der so gut klettern kann wie eine Spinne. Sein Anzug erinnert an ein Spinnennetz.
Sind Spinnen gefährlich?
Manche Spinnen sind sehr giftig: Bekannt ist hier die Schwarze Witwe. Es gibt verschiedene Arten von Schwarzen Witwen, und sie sind nicht die giftigsten Spinnen. Trotzdem kann ihr Biss für Menschen tödlich sein.
Es gibt auch sehr große Spinnen. Die Vogelspinnen werden so groß wie eine ganze Hand, manche Arten sogar noch größer. Sie sind aber meist harmlos, und es gibt sie nicht bei uns, sondern in den Tropen.
Viele Menschen fürchten sich vor Spinnen. Dabei sind nur wenige Spinnen wirklich gefährlich. Vielleicht ekeln sich die Menschen vor den behaarten Beinen der Spinnen oder vor den vielen Augen.
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