Lavendel

Ein Lavendelfeld in der Provence in Südfrankreich. Im Sommer während der Blütezeit des Lavendel kommen viele Touristen in die Provence, um den schönen Anblick zu genießen.

Lavendel ist eine Pflanze. Ihre Blüten werden bis zu acht Zentimeter lang. Sie sind hellviolett und schön anzusehen. Darum pflanzt man Lavendel gerne zur Verzierung in Gärten.

Lavendel verbreitet einen besonderen Duft. Früher legte man kleine Säckchen mit getrocknetem Lavendel in den Kleiderschrank, damit die Kleider gut duften. Heute verwendet man Lavendelöl vor allem, um Seifen einen besonderen Duft zu geben.

Der Lavendel kommt ursprünglich von der Region ums Mittelmeer. Dort wächst er an Hängen in trockenen, warmen Gebieten, beispielsweise in der Toskana oder der Provence. Mönche pflanzten den Lavendel später auch nördlich der Alpen. Der Lavendel ist nämlich robust genug, um auch dort den Winter zu überstehen. Er entwickelt dort jedoch meist einen schwächeren Duft, als wenn man ihn weiter südlich pflanzt.

Am Mittelmeer blüht der Lavendel für gewöhnlich von Juni bis August. Während dieser Zeit und kurz danach wird er geerntet. Früher pflückte man ihn von Hand, heute verwendet man besondere Maschinen dafür. Der Lavendel wird von verschiedenen Schädlingen bedroht. Dazu gehören verschiedene Arten von Mücken, Käfern und Zikaden. Sie übertragen Bakterien und machen den Lavendel krank. In der Landwirtschaft setzt man dagegen Insektenvernichtungsmittel ein, sogenannte Insektizide.

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  Sogar im nördlichen Kanada wird Lavendel gepflanzt.

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  Einige Blüten aus der Nähe betrachtet

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  Lavendelsäcke auf einem Markt

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  Auch Seife duftet besser mit Lavendel und erhält außerdem eine besondere Farbe.

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  Ein Destillationsapparat zur Gewinnung von Lavendelöl

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