Sturmvogel: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Sturmvogel ist ein mittelgroßer Hochseevogel. Man kann ihn über allen [[Ozean]]en der [[Welt]] erspähen. Die Größe von Sturmvögeln ist sehr verschieden. Je nach [[Tierart|Art]] können sie zwischen 25 [[Zentimeter]] bis 100 Zentimeter groß werden und eine Flügelspannweite von bis zu zwei Metern haben. Da ist so groß wie eine Zimmertür hoch ist.  
Der Sturmvogel ist ein mittelgroßer Hochseevogel. Man kann ihn über allen [[Ozean]]en der [[Welt]] erspähen. Die Größe von Sturmvögeln ist sehr verschieden. Je nach [[Tierart|Art]] können sie zwischen 25 [[Zentimeter]] bis 100 Zentimeter groß werden und eine Flügelspannweite von bis zu zwei Metern haben. Das ist so groß wie eine Zimmertür hoch ist.  


Die kleinsten Sturmvögel wiegen nur 170 [[Gramm]] , was ungefähr so schwer ist wie eine [[Paprika]]. Der Riesensturmvogel kann bis zu fünf [[Kilogramm]] schwer werden. Er ähnelt dem Albatros.  Egal ob groß oder klein, Sturmvögel können fantastisch fliegen. Dafür können sie sich mit ihren schwachen [[Bein]]en an [[Land]] nicht fortbewegen. Um nicht umzufallen, brauchen sie ihre [[Flügel]] als Stütze.
Die kleinsten Sturmvögel wiegen nur 170 [[Gramm]], was ungefähr so schwer ist wie eine [[Paprika]]. Der Riesensturmvogel kann bis zu fünf [[Kilogramm]] schwer werden. Er ähnelt dem Albatros.  Egal ob groß oder klein, Sturmvögel können sehr gut fliegen. Dafür können sie sich mit ihren schwachen [[Bein]]en an [[Land]] nicht fortbewegen. Um nicht umzufallen, brauchen sie ihre [[Flügel]] als Stütze.


Eine charakteristische [[Farbe]] gibt es beim Sturmvogel nicht. Das [[Gefieder]] ist manchmal weiß, braun, grau oder schwarz. Meistens ist der Sturmvogel auf dem [[Rücken]] dunkel und am [[Bauch]] hell gefiedert. Sein [[Schnabel]] ist hakenförmig und ca. drei Zentimeter lang. Das ist ungefähr so lang wie ein [[Radiergummi]]. Charakteristisch sind zwei röhrenartige [[Nase]]nöffnungen auf der Oberseite des Schnabels durch die das Meersalz des [[Wasser]]s wieder ausgeschieden wird.
Eine bestimmte [[Farbe]] gibt es beim Sturmvogel nicht. Das [[Gefieder]] ist manchmal weiß, braun, grau oder schwarz. Meistens ist der Sturmvogel auf dem [[Rücken]] dunkel und am [[Bauch]] hell gefiedert. Sein [[Schnabel]] ist hakenförmig und etwa drei Zentimeter lang. Das ist ungefähr so lang wie ein [[Radiergummi]]. Besonders sind zwei röhrenartige [[Nase]]nöffnungen auf der Oberseite des Schnabels: Durch diese Öffnungen scheiden die Vögel das Meersalz des [[Wasser]]s wieder aus.
Außerdem ist der Schnabel des Sturmvogels sehr spitz wie ein [[Nagel (Werkzeug)|Nagel]] und er hat scharfe Kanten. Damit kann er seine Beute gut fangen und festhalten. Am liebsten verspeist er kleine [[Fische]] und andere [[Weichtiere]].


Sturmvögel sind für gewöhnlich Einzelgänger. Doch zur Paarungszeit leben sie in großen [[Kolonie]]n auf steilen Klippen oder Geröllhalden. Jedes Paar brütet ein [[Ei]] aus, was bis zu zwei [[Monat]]e dauern kann. Das [[Ei]] hat eine sehr weiße Schale und ist im Vergleich zur Größe des Kükens sehr groß. Nachdem die Küken geschlüpft sind, kann es bis zu vier [[Monat]]e dauern, bis die kleinen Sturmvögel fliegen können.
Der Schnabel des Sturmvogels ist spitz wie ein [[Nagel (Werkzeug)|Nagel]] und hat scharfe Kanten. Damit kann der Vogel seine Beute gut fangen und festhalten. Am liebsten verspeist er kleine [[Fische]] und andere [[Weichtiere]].
 
Sturmvögel sind für gewöhnlich Einzelgänger. Doch zur [[Fortpflanzung|Paarungszeit]] leben sie in großen [[Kolonie]]n auf steilen Klippen oder Geröllhalden. Jedes Paar brütet ein [[Ei]] aus, was bis zu zwei [[Monat]]e dauern kann. Das [[Ei]] hat eine sehr weiße Schale und ist im Vergleich zur Größe des Kükens sehr groß. Nachdem die Küken geschlüpft sind, kann es bis zu vier [[Monat]]e dauern, bis die kleinen Sturmvögel fliegen können.


Die natürlichen Feinde des Sturmvogels in der Luft sind der Kolkrabe, Groß-Möwen und andere Greifvögel. Am Land muss er sich vor Polarfüchsen und Menschen in acht nehmen.
Die natürlichen Feinde des Sturmvogels in der Luft sind der Kolkrabe, Groß-Möwen und andere Greifvögel. Am Land muss er sich vor Polarfüchsen und Menschen in acht nehmen.
   
   
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Version vom 8. März 2021, 15:55 Uhr

Sturmvögel über dem Meer
Ein Sturmvogel im Flug

Der Sturmvogel ist ein mittelgroßer Hochseevogel. Man kann ihn über allen Ozeanen der Welt erspähen. Die Größe von Sturmvögeln ist sehr verschieden. Je nach Art können sie zwischen 25 Zentimeter bis 100 Zentimeter groß werden und eine Flügelspannweite von bis zu zwei Metern haben. Das ist so groß wie eine Zimmertür hoch ist.

Die kleinsten Sturmvögel wiegen nur 170 Gramm, was ungefähr so schwer ist wie eine Paprika. Der Riesensturmvogel kann bis zu fünf Kilogramm schwer werden. Er ähnelt dem Albatros. Egal ob groß oder klein, Sturmvögel können sehr gut fliegen. Dafür können sie sich mit ihren schwachen Beinen an Land nicht fortbewegen. Um nicht umzufallen, brauchen sie ihre Flügel als Stütze.

Eine bestimmte Farbe gibt es beim Sturmvogel nicht. Das Gefieder ist manchmal weiß, braun, grau oder schwarz. Meistens ist der Sturmvogel auf dem Rücken dunkel und am Bauch hell gefiedert. Sein Schnabel ist hakenförmig und etwa drei Zentimeter lang. Das ist ungefähr so lang wie ein Radiergummi. Besonders sind zwei röhrenartige Nasenöffnungen auf der Oberseite des Schnabels: Durch diese Öffnungen scheiden die Vögel das Meersalz des Wassers wieder aus.

Der Schnabel des Sturmvogels ist spitz wie ein Nagel und hat scharfe Kanten. Damit kann der Vogel seine Beute gut fangen und festhalten. Am liebsten verspeist er kleine Fische und andere Weichtiere.

Sturmvögel sind für gewöhnlich Einzelgänger. Doch zur Paarungszeit leben sie in großen Kolonien auf steilen Klippen oder Geröllhalden. Jedes Paar brütet ein Ei aus, was bis zu zwei Monate dauern kann. Das Ei hat eine sehr weiße Schale und ist im Vergleich zur Größe des Kükens sehr groß. Nachdem die Küken geschlüpft sind, kann es bis zu vier Monate dauern, bis die kleinen Sturmvögel fliegen können.

Die natürlichen Feinde des Sturmvogels in der Luft sind der Kolkrabe, Groß-Möwen und andere Greifvögel. Am Land muss er sich vor Polarfüchsen und Menschen in acht nehmen.



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