Karotte: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Karotte ist ein [[Gemüse]], von dem wir die Wurzel essen. Man nennt sie deshalb ein Wurzelgemüse. Sie ist aus der Wilden Möhre [[Zucht|gezüchtet]], das ist die wilde Art, wie sie in der [[Natur]] vorkommt. Karotten heißen auch Möhre, Mohrrübe oder Gelbrübe. In der [[Schweiz]] nennt man sie Rüebli.
Die Karotte ist ein [[Gemüse]], von dem wir die Wurzel essen. Man nennt sie deshalb ein Wurzelgemüse. Sie ist aus der Wilden Möhre [[Zucht|gezüchtet]], das ist die wilde Art, wie sie in der [[Natur]] vorkommt. Karotten heißen auch Möhre, Mohrrübe oder Gelbrübe. In der [[Schweiz]] nennt man sie Rüebli.


Wenn die [[Samen]] der Karotte in einer fruchtbaren [[Erdboden|Erde]] liegen, wächst daraus unten eine Wurzel. Die wird immer länger und dicker. Ihre Farbe ist je nach Sorte orange, gelb oder weiß. Über der Erde wachsen Stängel und schmale Blätter, die nennen wir Kraut. Meist sät man die Karotte im [[Frühling]] und erntet sie im [[Sommer]] oder im [[Herbst]].
Wenn die [[Samen]] der Karotte in einer fruchtbaren [[Erdboden|Erde]] liegen, wächst daraus unten eine Wurzel. Die wird immer länger und dicker. Ihre Farbe ist je nach Sorte orange, gelb oder weiß. Über der Erde wachsen Stängel und schmale [[Blätter]], die nennen wir Kraut. Meist sät man die Karotte im [[Frühling]] und erntet sie im [[Sommer]] oder im [[Herbst]].


Wenn man die Karotte nicht [[Ernte|erntet]], übersteht sie den [[Winter]]. Das Kraut stirbt zwar zum großen Teil ab, wächst aber umso stärker wieder nach. Dann wachsen aus dem Kraut [[Blüte]]n. Wenn ein [[Insekt]] sie [[Fortpflanzung|befruchtet]], entwickeln sich daraus die Samen. Die überleben den Winter auf der Erde und sprießen im nächsten Frühling.  
Wenn man die Karotte nicht [[Ernte|erntet]], übersteht sie den [[Winter]]. Das Kraut stirbt zwar zum großen Teil ab, wächst aber umso stärker wieder nach. Dann wachsen aus dem Kraut [[Blüte]]n. Wenn ein [[Insekt]] sie [[Fortpflanzung|befruchtet]], entwickeln sich daraus die Samen. Die überleben den Winter auf der Erde und sprießen im nächsten Frühling.  

Version vom 26. Januar 2021, 01:08 Uhr

Orange Karotten auf einem Markt. Karotten sind eines der beliebtesten Gemüse in unseren Ländern.
Karotten gibt es in den verschiedensten Farben.

Die Karotte ist ein Gemüse, von dem wir die Wurzel essen. Man nennt sie deshalb ein Wurzelgemüse. Sie ist aus der Wilden Möhre gezüchtet, das ist die wilde Art, wie sie in der Natur vorkommt. Karotten heißen auch Möhre, Mohrrübe oder Gelbrübe. In der Schweiz nennt man sie Rüebli.

Wenn die Samen der Karotte in einer fruchtbaren Erde liegen, wächst daraus unten eine Wurzel. Die wird immer länger und dicker. Ihre Farbe ist je nach Sorte orange, gelb oder weiß. Über der Erde wachsen Stängel und schmale Blätter, die nennen wir Kraut. Meist sät man die Karotte im Frühling und erntet sie im Sommer oder im Herbst.

Wenn man die Karotte nicht erntet, übersteht sie den Winter. Das Kraut stirbt zwar zum großen Teil ab, wächst aber umso stärker wieder nach. Dann wachsen aus dem Kraut Blüten. Wenn ein Insekt sie befruchtet, entwickeln sich daraus die Samen. Die überleben den Winter auf der Erde und sprießen im nächsten Frühling.

Es dauert also immer zwei Jahre, bis man frische Karotten hat, vorausgesetzt, man lässt einige in der Erde stehen. Geschickte Gärtner sorgen dafür, dass jedes Jahr Samen und Karotten entstehen. Hobbygärtner kaufen die Samen meist in der Gärtnerei oder im Supermarkt.

Karotten sind bei uns sehr beliebt. Als Zwischenmahlzeit kann man sie einfach so roh essen. Roh und gekocht isst man sie gerne als Salat. Als gekochtes Gemüse passen sie zu vielen Mahlzeiten. Orange Karotten bringen auch noch viel Farbe auf den Teller. Manche Leute genießen den Saft aus rohen Karotten.




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