Video: Unterschied zwischen den Versionen
K (Textersetzung - „Laden“ durch „Laden“) |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
[[Datei:VHS-Video-Tape-Top-Flat.jpg|thumb|Eine Videokassette nach der Bauart, die man „VHS“ genannt hat. Viele Jahre lang hat man damit Videos aufgenommen.]] | [[Datei:VHS-Video-Tape-Top-Flat.jpg|thumb|Eine Videokassette nach der Bauart, die man „VHS“ genannt hat. Viele Jahre lang hat man damit Videos aufgenommen.]] | ||
Video ist ein [[Latein|lateinisches]] [[Wort]] und bedeutet „ich sehe“. | Video ist ein [[Latein|lateinisches]] [[Wort]] und bedeutet „ich sehe“. Heute meint man damit meistens einen [[Film]]. Das ist oft ein kurzer Film, der vielleicht sogar von Menschen gemacht wurde, die das nicht als [[Beruf]] machen. | ||
Eigentlich ist schon das, was man im [[Fernsehen]] sieht, ein Video. Die Leute vom Fernsehen haben einen Film gemacht und auf einem [[Magnet]]band gespeichert. Später konnte man sich so eine [[Technik]] auch für zuhause kaufen. Das war zunächst aber noch ziemlich teuer. Heute ist es sehr billig und einfach geworden, ein Video aufzuzeichnen, nämlich mit einem [[Smartphone]]. | Eigentlich ist schon das, was man im [[Fernsehen]] sieht, ein Video. Die Leute vom Fernsehen haben einen Film gemacht und auf einem [[Magnet]]band gespeichert. Später konnte man sich so eine [[Technik]] auch für zuhause kaufen. Das war zunächst aber noch ziemlich teuer. Heute ist es sehr billig und einfach geworden, ein Video aufzuzeichnen, nämlich mit einem [[Smartphone]]. |
Version vom 27. November 2020, 22:01 Uhr
Video ist ein lateinisches Wort und bedeutet „ich sehe“. Heute meint man damit meistens einen Film. Das ist oft ein kurzer Film, der vielleicht sogar von Menschen gemacht wurde, die das nicht als Beruf machen.
Eigentlich ist schon das, was man im Fernsehen sieht, ein Video. Die Leute vom Fernsehen haben einen Film gemacht und auf einem Magnetband gespeichert. Später konnte man sich so eine Technik auch für zuhause kaufen. Das war zunächst aber noch ziemlich teuer. Heute ist es sehr billig und einfach geworden, ein Video aufzuzeichnen, nämlich mit einem Smartphone.
Wie haben die Leute zuerst Videos kennengelernt?
Viele denken vor allem an den Videorekorder und die Videokassette. Damit fing es um das Jahr 1970 an. Die Videokassette enthält ein Magnetband, genauso wie eine Musikkassettte. Auf diesem Magnetband nimmt man einen Film auf. Im Wort „Rekorder“ steckt der englische Ausdruck für „aufzeichnen“.
Die meisten Leute haben sich damals Videorekorder gekauft, um Filme und andere Sendungen aus dem Fernsehen aufzunehmen. So konnte man die Sendungen öfter sehen. Oder aber man war nicht zu Hause, wenn die Sendung im Fernsehen kam. Dann konnte man den Videorekorder so einstellen, dass er die Sendung aufzeichnete. So konnte man sie später ansehen.
Außerdem konnte man sich „Videos“, also Videokassetten, mit Spielfilmen kaufen. Wenn man einen Spielfilm nicht im Kino gesehen hatte, hatte man ihn für zuhause auf Video. Es gab auch Läden, die solche Kassetten verliehen. Man suchte sich im Laden eine Kassette aus, schaute sich den Film an und gab dann die Kassette zurück. Das kostete nicht so viel wie der Kauf.
Im Jahr 1984 konnte man sich zum ersten Mal Camcorder kaufen. So eine Videokamera ist wie eine Fotokamera, nur nicht für Fotos, sondern für Filme. Damit filmten die Menschen gern, was sie zuhause oder im Urlaub erlebt hatten.
Was ist aus der Videotechnik geworden?
Heute nimmt fast niemand mehr etwas mit Magnetband auf, weder Musik noch Videos. Das macht man heute fast immer digital. Das ist dieselbe Technik, wie es auch Computer machen. Digitale Videos waren viel schärfer und deutlicher als die Filme auf Videokassetten.
Mit dem digitalen Video fing es im Jahr 1995 an. Bald schon konnte man alles machen, was man vorher mit dem Magnetband-Video gemacht hatte. Musikkasetten wurden also nicht mehr gekauft, weil es die CD gab, Videokassetten nicht mehr, weil die DVD erfunden wurde.
Große Videokamera bei einem Sportwettkampf
Klexikon.de ist die Wikipedia für Kinder zwischen 5 und 15 Jahren, also ein kostenloses Online-Lexikon für Schulkinder. Zum Thema Video findet ihr weitere Kinderseiten in der Kindersuchmaschine „Frag Finn“.
Das Klexikon wird gefördert durch den weltgrößten Wikipedia-Förderverein Wikimedia Deutschland, die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, die Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz und die Medienanstalt Berlin-Brandenburg.
Unsere Klexikon-Botschafter sind die KiKA-Moderatoren Ralph Caspers („Wissen macht Ah!“, “Die Sendung mit der Maus“ und „Frag doch mal die Maus“) und Julian Janssen („Checker Julian“).
Das Kinderlexikon Klexikon sorgt für Medienkompetenz und Bildungsgerechtigkeit und ist wie die Wikipedia auf Spenden angewiesen. Denn hier finden Schülerinnen und Schüler zu 3.500 Themen das Wichtigste einfach erklärt, mit Definition und Bildern. Das ist Grundwissen kindgerecht und leicht verständlich für Unterricht, Hausaufgaben und Präsentationen in der Schule.