Sonnenenergie

Aus Klexikon – das Kinderlexikon
Diese beiden Solarkocher wandeln die Sonnenstrahlen direkt in Wärme um. Weitere Energie ist nicht nötig zum Kochen.

Sonnenenergie ist Energie, die von der Sonne kommt. Die Sonne strahlt eine enorme Menge an Energie aus. Ein kleiner Teil dieser Strahlen erreicht die Erde und erwärmt sie. Menschen und die Natur können diese Energie nutzen und in andere Energien umwandeln. Die Sonnenstrahlen liefern weit mehr Energie, als Mensch und Natur brauchen können. Man nennt sie deshalb auch eine Erneuerbare Energie.

Die Sonnenstrahlen schmelzen den Schnee zu Wasser. Sie erwärmen auch den Boden, insbesondere die Steine. Darauf wärmen sich gerne Tiere wie Schlangen oder Eidechsen. Das Wasser erwärmt sich, verdunstet und steigt zum Himmel auf. Dort bildet es Wolken. Die Pflanzen können mit Hilfe der Sonnenenergie Nahrung für sich herstellen.

Wie nutzen Menschen die Sonnenenergie?

Auch die Menschen nutzen die Sonnenenergie seit jeher, wenn sie beispielsweise im Freien ihre Wäsche trocknen lassen. Auch das Wasser in einem Planschbecken oder für die Blumen kann man so etwas erwärmen. Im hohen Norden schmelzen die Menschen mit der Sonnenenergie Schnee, um Trinkwasser zu gewinnen.

Heute denkt man beim Wort Sonnenenergie vor allem daran, dass Menschen daraus elektrischen Strom machen können. Allerdings braucht man dafür Geräte, die viel Platz einnehmen. Die nennt man Solarzellen. Man spricht deshalb auch von der Solarenergie. Die Technik heißt „Photovoltaik“. Dabei werden Sonnenstrahlen direkt in Elektrizität umgewandelt. Solche Solarzellen sieht man bereits auf vielen Haus- und Fabrikdächern.

Einfacher ist es, die Wärme der Sonnenstrahlen zu nutzen. Einige Geräte sind Solarkocher, die die Sonnenstrahlen bündeln. An einer bestimmten Stelle wird es dann so heiß, dass man dort zum Beispiel Fleisch braten kann. Mit Sonnenkollektoren kann man Wasser erhitzen und zum Waschen oder zum Duschen brauchen. Man kann damit auch Turbinen antreiben und so Elektrizität erzeugt.




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