Kleinkunst
Kleinkunst nennt man bestimmte Arten der Kunst, die man vor Zuschauern zeigt. Wie das Theater ist Kleinkunst eine darstellende Kunst. Das Wort „klein“ kommt daher, dass man für diese Kunst keine große Bühne braucht. Es soll also nicht bedeuten, dass diese Kunst schlecht oder weniger wert wäre.
Ein Theaterstück kann Kleinkunst sein, wenn man nur ein oder wenige Schauspieler mitspielen und wenn der Saal nicht so groß ist. Außerdem benötigt man nicht so viele Requisiten oder aufwendige Bühnenbilder dafür. Requisiten sind Gegenstände, die man bei der Vorführung verwendet.
Manche Kleinkünstler singen oder spielen ein Instrument, andere sind Akrobaten und zeigen Kunststücke. Zauberkünstler, Bauchredner und Jongleure machen ebenfalls Kleinkunst. Manchmal ist Kleinkunst sehr ernst, manchmal eher komisch: Kabarett und Comedy gehören auch dazu.
Ein Stück Kleinkunst dauert einen ganzen Abend, oder das Programm besteht aus mehreren Kleinkünstlern. So etwas nannte man früher Varieté – das Wort ist Französisch und bedeutet Vielseitigkeit. Auch das Gebäude, in dem Varieté gespielt wurde, nannte man Varieté.
Manche Kleinkünstler können eine Sache besonders gut, andere bieten verschiedene Künste an. Kleinkunst hört auf, Kleinkunst zu sein, wenn der Künstler vor vielen Leuten in riesigen Sälen spielt. Viele der großen Stars zum Beispiel in der Comedy haben mal als Kleinkünstler angefangen.
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Diese beiden stummen Künstler sprechen mit großen Postern.
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Burgi, Bärbi und Moni nennen sich die „Wellküren“. Hier spielen sie ihre Nonnentrompeten.
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Ein Jongleur bei einem Kleinkunst-Festival, einem Treffen mit Publikum
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Radfahr-Akrobaten bei einer Show auf einem Festival
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Im Kulturkraftwerk Goslar, in Niedersachsen, steht eine Bühne für Kleinkunst.
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