Schild

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In der Schweiz: oben ein Verkehrsschild. Es warnt vor Gesteinsschlag. Darunter sieht man ein Schild mit Text auf Deutsch und Rumantsch.

Ein Schild ist ein Brett aus Holz oder ein Metallblech. Früher schützte es einen Krieger vor den Angriffen. Heute tragen Schilder meistens eine Schrift oder ein Piktogramm. Beides soll uns etwas erklären. Das Wort hat auch noch weitere Bedeutungen.

Schilder als Schutzwaffen gab es zum Beispiel schon im Alten Ägypten. Sie waren aus Weiden geflochten und mit Stoff überzogen, später mit Leder. Noch später nahm man ein Brett als Schild, dann verstärkte man es mit Metall, bis man es schließlich ganz aus Metall herstellte. Auf der Hinterseite war ein Griff angebracht. Ist das gemeint, sagt man „der Schild“ und in der Mehrzahl „die Schilde“.

Im Mittelalter nutzte man Schilder auch um das Wappen des Kriegers zu zeigen. Dies war wichtig um zu erkennen, wer auf welcher Seite kämpfte. Familienwappen zeigen manchmal einen Ritter auf einem Pferd mit einem Schild. Das ist ein Vollwappen. Der Wappenschild ist nur ein kleiner Teil davon, eben das, was der Ritter in der Hand hält.

Heute kennt man vor allem Schilde mit Schriften oder Symbolen, die auf etwas hinweisen oder etwas verbieten wollen. In dieser Bedeutung sagt man „das Schild“ und in der Mehrzahl „die Schilder“. Wir kennen sie zum Beispiel von der Straße. Verbotsschilder sind dort rund, Hinweisschilder sind viereckig.

An Häusern gibt es viele Schilder die auf einen Laden oder ein Restaurant hinweisen. Daraus sind die heutigen Leuchtreklamen entstanden. Jedem bekannt ist sicher auch das „Betreten verboten“, das man da und dort sieht.




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