Alice im Wunderland

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Alice bei der Teegesellschaft. Diese Zeichnung von John Tenniel war schon in der ersten Auflage des Buches.

Alice im Wunderland ist ein Kinderbuch des britischen Schriftstellers Lewis Carroll. Zuerst erschien es im Jahr 1865. Die Geschichte war bei Kindern und Erwachsenen sehr beliebt. Es wird gesagt, dass auch die damalige Königin von Großbritannien ein Exemplar besaß und es auch gerne las.

Sechs Jahre später gab es eine Fortsetzung, die „Alice hinter den Spiegeln“ hieß. Im Jahr 1890 erschien das erste Buch in einer neuen Fassung: Es war so geschrieben, dass man es gut fünfjährigen Kindern vorlesen konnte. Man nennt es „The Nursery Alice“, die Kinderzimmer-Alice.

Vom Buch wurde mehrmals ein Film gedreht. So produzierte beispielsweise Disney gleich zwei Filme: einen Zeichentrickfilm im Jahr 1951 und einen Film mit richtigen Schauspielern im Jahr 2010.

Carroll ist diese Geschichte eingefallen, als er mit den drei Schwestern Lorina Charlotte, Edit Mary und Alice Pleasance Liddell eine Bootsfahrt machte. Diese Alice war das Vorbild für das Mädchen in der Geschichte.

Was passiert in der Geschichte?

Die Geschichte handelt von einem Mädchen namens Alice. Es geriet durch einen Zufall in ein Fantasie-Reich, das Wunderland. Das Wunderland ist voller besonderer Tiere und Figuren: Es gibt den Grinsekater, das Weiße Kaninchen, den Märzhasen, den Verrückten Hutmacher und die Rote Königin. Alice kommt dabei ständig in komische Situationen. Ein Beispiel: Hutmacher und Märzhase gratulieren ihr zum „Nicht-Geburtstag”.

In „Alice hinter den Spiegeln“ steigt Alice in ihrem Haus auf dem Kaminsims. Der Spiegel dort führt sie in eine fremde Welt. Dort ist vieles spiegelverkehrt oder andersherum. Zum Beispiel bleibt man stehen, indem man läuft. Sie sieht dort unter anderem seltsame Tiere, Gegenstände, die leben, und ein großes Schachbrett, auf dem Alice mitspielt.




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