Die drei Musketiere
„Die drei Musketiere“ ist der Name eines Romans aus Frankreich. Geschrieben hat ihn der Schriftsteller Alexandre Dumas im Jahr 1844, etwa zur gleichen Zeit wie „Der Graf von Monte Christo“. Später hat Dumas noch zwei Musketiere-Fortsetzungen geschrieben. Heute kann man sich auch viele Filme zum Roman anschauen.
In der Mitte des 19. Jahrhunderts waren historische Romane beliebt: „Die drei Musketiere“ spielt über 200 Jahre vor Dumas' eigener Zeit. Manches aus dem Roman hat es in echt gegeben, zum Beispiel den Kardinal Richelieu. Vieles ist aber einfach von Dumas erfunden.
Die Musketiere gehören einer besonderen Truppe der Armee an. Ein Musketier ist eigentlich ein Soldat mit einer Muskete, das ist eine Art von Gewehr. Weil eine Muskete umständlich zu bedienen war, hatten die Musketiere auch noch einen Degen als Waffe. Damit konnten sie ähnlich wie mit einem Schwert fechten. Im Roman gibt es viele Kämpfe und oft geht es hinterlistig zu.
Was passiert im Roman?
Im Roman geht es um den bösen Kardinal Richelieu. Der hat viel Macht in Frankreich, weil der König noch sehr jung ist. Der König und seine Frau brauchen Hilfe: Der Kardinal will, dass die Frau des Königs einen schlechten Ruf hat, also dass man schlecht über sie denkt und spricht. Die drei Musketiere und ihr Freund D'Artagnan setzen sich für sie ein.
Vor allem geht es um D'Artagnan, der aus einem kleinen Dorf kommt und für den König arbeiten will. Er wird einer der Musketiere. Es gelingt ihnen nicht, den Bösewicht zu bestrafen und alle Unschuldigen zu beschützen. D'Artagnan wird am Ende Musketier, während die drei Musketiere etwas anderes mit dem Rest ihres Lebens anfangen.
Die Geschichte als amerikanischer Comic
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