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Sozialdemokratische Partei der Schweiz: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Sozialdemokratische Partei der Schweiz ist eine schweizerische Partei, die sich für die [[Sozialdemokratie]] einsetzt. Die meisten Menschen kennen sie besser unter ihrer Abkürzung SP. Die SP hat die Erkennungsfarbe rot, wie viele andere sozialdemokratische und sozialistische Parteien auf der Welt.  
Die Sozialdemokratische Partei der Schweiz ist eine [[schweiz]]erische [[Partei]], die sich für die [[Sozialdemokratie]] einsetzt. Die meisten Menschen kennen sie besser unter ihrer Abkürzung SP. Die SP hat die Erkennungsfarbe rot, wie viele andere sozialdemokratische und [[Sozialismus|sozialistische]] Parteien auf der Welt.  


Derzeit ist sie nach der [[Konservativismus|konservativen]] [[Schweizerische Volkspartei|SVP]] die stärkste Kraft im schweizerischen Parlament und zählt über 30.000 Mitglieder. Zwei der sieben Bundesräte gehören zudem zur SP: Alain Berset und Elisabeth Baume-Schneider.
Derzeit ist sie nach der [[Konservativismus|konservativen]] [[Schweizerische Volkspartei|SVP]] die stärkste Kraft in der Bundesversammlung, dem [[Parlament]] der Schweiz. Sie zählt über 30.000 Mitglieder. Zwei der sieben [[Bundesrat|Bundesräte]] gehören zurzeit zur SP: Alain Berset und Elisabeth Baume-Schneider.


Die SP möchte, dass die Schweiz einen starken Sozialstaat hat: Wer arm oder krank ist, dem soll der Staat mit Geld aushelfen. Außerdem ist die SP für den Ausbau von öffentlichen Diensten wie [[Krankenhaus|Krankenhäusern]], [[Schule|Schulen]] oder der [[Eisenbahn|Bahn]]. Die [[Unternehmen]] und Reichen sollen dafür angemessen [[Steuer|besteuert]] werden. Des Weiteren möchte die SP enger mit dem Rest Europas zusammenarbeiten. Einen Beitritt zur [[Europäische Union|Europäischen Union]] stehen die meisten SP-Politiker wohlwollend gegenüber.  
Die SP möchte, dass die Schweiz einen starken Sozialstaat hat: Wer arm oder krank ist, dem soll der [[Staat]] mit [[Geld]] aushelfen. Außerdem ist die SP für den Ausbau von öffentlichen Diensten wie [[Krankenhaus|Spitälern]], [[Schule|Schulen]] oder der [[Eisenbahn|Bahn]]. Die [[Unternehmen]] und Reichen sollen dafür angemessen [[Steuer|besteuert]] werden. Des Weiteren möchte die SP enger mit dem Rest Europas zusammenarbeiten. Einem Beitritt zur [[Europäische Union|Europäischen Union]] stehen die meisten SP-Politiker wohlwollend gegenüber.  


Bereits im 19. Jahrhundert gab es in der Schweiz mehrere Organisationen, die sich für die Rechte der Arbeiter einsetzten. Die SP wurde am [[Maifeiertag]] 1888 gegründet. Im Jahr 1919 war sie erstmals im Parlament vertreten und 1943 war Ernst Nobs der erste SP-Bundesrat. Ruth Dreifuss, welche 1993 die erste Bundespräsidentin war, kam ebenfalls von der SP.       
Bereits im 19. Jahrhundert gab es in der Schweiz mehrere Organisationen, die sich für die Rechte der Arbeiter einsetzten. Die SP wurde im Jahr 1888 gegründet. Sie gewann erst nach einer Reform der [[Wahl]]en ab dem Jahr 1919 viele Sitze im Parlament. 1943 war Ernst Nobs der erste SP-Bundesrat. Ruth Dreifuss, welche 1993 die erste Bundespräsidentin war, kam ebenfalls von der SP.       


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Ernst Nobs.gif|Ernst Nobs
Ruth Dreifuss.gif|Ruth Dreifuss
Ruth Dreifuss.gif|Ruth Dreifuss
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Elisabeth Baume-Schneider IMG 2616.JPG|Elisabeth Baume-Schneider
Datei:Elisabeth Baume-Schneider IMG 2616.JPG|Elisabeth Baume-Schneider
Alain Berset, Ständeratspräsident 2009, Autogrammkarte.jpg|Alain Berset
Datei:Alain Berset, Ständeratspräsident 2009, Autogrammkarte.jpg|Alain Berset
Mattea Meyer et Cédric Wermuth.png|Die Partei wird zurzeit von Cédric Wermuth und Mattea Meyer geleitet.
Mattea Meyer et Cédric Wermuth.png|Die Partei wird zurzeit von Cédric Wermuth und Mattea Meyer geleitet.
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Version vom 4. Dezember 2023, 15:24 Uhr

Das Logo der SP

Die Sozialdemokratische Partei der Schweiz ist eine schweizerische Partei, die sich für die Sozialdemokratie einsetzt. Die meisten Menschen kennen sie besser unter ihrer Abkürzung SP. Die SP hat die Erkennungsfarbe rot, wie viele andere sozialdemokratische und sozialistische Parteien auf der Welt.

Derzeit ist sie nach der konservativen SVP die stärkste Kraft in der Bundesversammlung, dem Parlament der Schweiz. Sie zählt über 30.000 Mitglieder. Zwei der sieben Bundesräte gehören zurzeit zur SP: Alain Berset und Elisabeth Baume-Schneider.

Die SP möchte, dass die Schweiz einen starken Sozialstaat hat: Wer arm oder krank ist, dem soll der Staat mit Geld aushelfen. Außerdem ist die SP für den Ausbau von öffentlichen Diensten wie Spitälern, Schulen oder der Bahn. Die Unternehmen und Reichen sollen dafür angemessen besteuert werden. Des Weiteren möchte die SP enger mit dem Rest Europas zusammenarbeiten. Einem Beitritt zur Europäischen Union stehen die meisten SP-Politiker wohlwollend gegenüber.

Bereits im 19. Jahrhundert gab es in der Schweiz mehrere Organisationen, die sich für die Rechte der Arbeiter einsetzten. Die SP wurde im Jahr 1888 gegründet. Sie gewann erst nach einer Reform der Wahlen ab dem Jahr 1919 viele Sitze im Parlament. 1943 war Ernst Nobs der erste SP-Bundesrat. Ruth Dreifuss, welche 1993 die erste Bundespräsidentin war, kam ebenfalls von der SP.



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