2024 wird gefeiert: 10 Jahre Klexikon und 5 Jahre MiniKlexikon. Spenden helfen uns sehr!

Zeichentrickfilm: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Klexikon – das Kinderlexikon
K (Patrick Kenel verschob Seite Entwurf:Zeichentrickilm nach Entwurf:Zeichentrickfilm: Schreibfehler)
(Danke für die Lemmakorrektur und die Ergänzungen)
Zeile 3: Zeile 3:
Gezeichnete Serien und [[Film]]e nennt man Zeichentrick. Der Trick der [[Zeichnung]]en besteht darin, dass man viele Bilder malt, die Bewegungen fortführen. Am besten zu verstehen ist das, wenn man ein [[Video]] stoppt. Ein Video besteht auch aus ganz vielen einzelnen Bildern, die schnell hintereinander abgespielt werden und uns daher bewegt erscheinen. Ein Daumenkino zeigt auch sehr gut, wie es funktioniert.
Gezeichnete Serien und [[Film]]e nennt man Zeichentrick. Der Trick der [[Zeichnung]]en besteht darin, dass man viele Bilder malt, die Bewegungen fortführen. Am besten zu verstehen ist das, wenn man ein [[Video]] stoppt. Ein Video besteht auch aus ganz vielen einzelnen Bildern, die schnell hintereinander abgespielt werden und uns daher bewegt erscheinen. Ein Daumenkino zeigt auch sehr gut, wie es funktioniert.


25 einzelne Bilder sind die höchste Anzahl der Bilder, die ein Mensch pro Sekunde erkennen kann. Je mehr Bilder pro Sekunde abgespielt werden, desto flüssiger ist die Bewegung. [[Disney]]s Zeichentrickfilm „Bärenbrüder“ aus dem Jahr 2003 ist ein gutes Beispiel für flüssige Bewegungen. Mittlerweile nennt man aber auch diejenigen Filme Zeichentrick, deren Bilder mit [[Computer|PC]]-Programmen gezeichnet werden. Es gibt Programme, die helfen mehr Bilder zu produzieren, sodass man nur noch die wichtigsten Bilder zeichnen muss und das Programm die Bilder dazwischen berechnet und erzeugt. So ist das Zeichnen vieler Bilder mittlerweile viel einfacher geworden.
25 einzelne Bilder sind die höchste Anzahl der Bilder, die ein Mensch pro [[Sekunde]] erkennen kann. Je mehr Bilder pro Sekunde abgespielt werden, desto flüssiger ist die Bewegung. [[Disney]]s Zeichentrickfilm „Bärenbrüder“ aus dem [[Jahr]] 2003 ist ein gutes Beispiel für flüssige Bewegungen. Mittlerweile nennt man aber auch diejenigen Filme Zeichentrick, deren Bilder mit [[Computer|PC]]-Programmen gezeichnet werden. Es gibt Programme, die helfen mehr Bilder zu produzieren, sodass man nur noch die wichtigsten Bilder zeichnen muss und das Programm die Bilder dazwischen berechnet und erzeugt. So ist das Zeichnen vieler Bilder mittlerweile viel einfacher geworden.
   
   
Der Zeichentrickfilm ist eine Form der Animation. Das kommt vom [[Latein|lateinischen]] Wort „anima“ für [[Seele]]. Es geht also darum, dass  Bilder zum Leben erweckt werden.
Der Zeichentrickfilm ist eine Form der Animation. Das kommt vom [[Latein|lateinischen]] Wort „anima“ für [[Seele]]. Es geht also darum, dass  Bilder zum Leben erweckt werden.


<gallery>
<gallery>
Trolldrycken (1915).webm|Ein früher Zeichentrickfilm aus dem Jahr 1915. Die Bewegungen sind noch nicht flüssig, erzählen aber dennoch eine kleine Geschichte.
Trolldrycken (1915).webm|Ein früher Zeichentrickfilm aus dem [[Jahr]] 1915. Die Bewegungen sind noch nicht flüssig, erzählen aber dennoch eine kleine Geschichte.
La brujita y su mascota.webm|Diese Animation heißt „Die [[Hexe]] und ihr Haustier“. Sie besteht aus 101 Zeichnungen und wirkt sehr flüssig.  
La brujita y su mascota.webm|Diese Animation heißt „Die [[Hexe]] und ihr Haustier“. Sie besteht aus 101 Zeichnungen und wirkt sehr flüssig.  
Merrie Melodies title card with Foxy.jpg|Das Titelbild eines Zeichentrickfilms aus dem Jahr 1931. Die Figur sieht [[Micky Maus]] ähnlich.
Merrie Melodies title card with Foxy.jpg|Das Titelbild eines Zeichentrickfilms aus dem Jahr 1931. Die Figur sieht [[Micky Maus]] ähnlich.
Little Audrey en una escena de 'The Seapreme Court'.png|Bild aus einem Zeichentrickfilm von 1954.
Little Audrey en una escena de 'The Seapreme Court'.png|Ein Bild aus einem Zeichentrickfilm von 1954.
</gallery>
</gallery>
{{Entwurf}}
{{Entwurf}}

Version vom 18. Mai 2019, 12:27 Uhr

Bei der ursprünglichen Herstellung wird eine Zeichnung auf einer Folie bemalt.
Mit einer solchen Kamera werden danach die Folien abgefilmt.

Gezeichnete Serien und Filme nennt man Zeichentrick. Der Trick der Zeichnungen besteht darin, dass man viele Bilder malt, die Bewegungen fortführen. Am besten zu verstehen ist das, wenn man ein Video stoppt. Ein Video besteht auch aus ganz vielen einzelnen Bildern, die schnell hintereinander abgespielt werden und uns daher bewegt erscheinen. Ein Daumenkino zeigt auch sehr gut, wie es funktioniert.

25 einzelne Bilder sind die höchste Anzahl der Bilder, die ein Mensch pro Sekunde erkennen kann. Je mehr Bilder pro Sekunde abgespielt werden, desto flüssiger ist die Bewegung. Disneys Zeichentrickfilm „Bärenbrüder“ aus dem Jahr 2003 ist ein gutes Beispiel für flüssige Bewegungen. Mittlerweile nennt man aber auch diejenigen Filme Zeichentrick, deren Bilder mit PC-Programmen gezeichnet werden. Es gibt Programme, die helfen mehr Bilder zu produzieren, sodass man nur noch die wichtigsten Bilder zeichnen muss und das Programm die Bilder dazwischen berechnet und erzeugt. So ist das Zeichnen vieler Bilder mittlerweile viel einfacher geworden.

Der Zeichentrickfilm ist eine Form der Animation. Das kommt vom lateinischen Wort „anima“ für Seele. Es geht also darum, dass Bilder zum Leben erweckt werden.



Diese Seite ist noch kein Klexikon-Artikel, sondern ein Entwurf. Hilf doch mit, ihn zu verbessern und zu erweitern. Mehr dazu erklärt die Seite Wie ein Artikel entsteht. Informationen über das Thema Zeichentrickfilm findest du in der Wikipedia auf Deutsch, im Digitalen Wörterbuch der Deutschen Sprache und über die Website Frag Finn.