Dattel: Unterschied zwischen den Versionen

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Dattelernte.jpg|Moderne Dattelernte
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Version vom 19. Juni 2017, 13:34 Uhr

Datteln auf einem Markt in Tunesien, einem Land im Norden Afrikas
Datteln zieht man oft in Plantagen. Sie brauchen viel Wärme, Sonne und Wasser.

Die Dattel ist die Frucht der Dattelpalme. Von dieser Pflanze gibt es über 400 Arten. Man baut sie vor allem in Nordafrika und Arabien an. Die meisten Datteln auf der Welt kommen aus Ägypten.

Unseren Namen für die Dattel haben wir letzten Endes aus dem Griechischen. Daktylus bedeutet Finger: Die Früchte sind ein wenig länglich, wie ein Fingerglied. Sie können drei bis sieben Zentimeter lang werden und haben einen harten Kern in sich.

Man kann Datteln einfach so essen. Die Araber füllen sie gern mit Mandeln, Zitronenschale, Marzipan oder anderen Dingen. Getrocknete Datteln sind gut haltbar. Man macht aus Datteln auch Sirup und süßt damit Lebensmittel, statt mit Zucker oder Honig. Datteln sind sehr süß, weil sie zu vier Fünfteln aus Zucker bestehen.

Die Echte Dattelpalme, wie Wissenschaftler sie nennen, braucht viel Sonne und Wasser. Sie wird bis zu 20 Meter hoch. Aus den Teilen der Dattelpalme kann man viele Dinge herstellen: Boote aus den Blättern, Bauholz aus dem Stamm und so weiter.

Es gibt männliche und weibliche Dattelpalmen. Auf 100 weibliche Palmen braucht es nur zwei bis drei männliche. Ein Arbeiter klettert dann dem Stamm einer männlichen Pflanze entlang hoch und holt ein Pollenbüschel. Damit erklimmt er dann viele weibliche Pflanzen und befruchtet ihre Blüten, indem er die Pollenwedel ausschüttelt. Dadurch bringt eine Plantage viel mehr Ertrag.

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