Haselnuss
Hasel ist der Name für bestimmte Sträucher und Bäume. Gemeint ist meistens die Gemeine Hasel: An diesem Strauch wächst die Haselnuss. Daher spricht man auch vom Haselnuss-Strauch.
Ein Strauch wird normalerweise zwischen drei und acht Metern hoch. Die Blätter sind rund und haben kleine Härchen an beiden Seiten. Aus der Frucht wird eine bis fünf Nüsse. Eine solche Nuss ist ungefähr oval und um die fünfzehn Millimeter breit und lang.
Haselnusssträucher kommen in vielen Wäldern in Europa vor. Viele Tiere freuen sich über Nüsse, wie zum Beispiel Mäuse oder ein Vogel namens Eichelhäher.
Menschen haben neue Arten von Haselnussträuchern gezüchtet. An diesen wachsen viel mehr und größere Nüsse. Außer in Europa baut man sie gern in der Türkei an. Dorther kommen drei Viertel aller Nüsse, die auf der Welt gegessen werden.
Haselnüsse haben viel Eiweiß und Vitamin E. Fast die gesamte Nuss besteht allerdings aus Fett und hat daher viele Kalorien. Haselnüsse werden oft in Schokolade und Pralinen verarbeitet. Haselnuss-Öl verwendet man in der Küche zum Braten.
Der Haselstrauch ist ein Frühblüher, das heißt, er blüht schon im März und April. In dieser Zeit leiden einige Menschen an Allergien. Sie atmen die Pollen aus den Blüten ein, dadurch schließen sich die Atemwege und die Augen röten sich. Der Haselstrauch ist einer der häufigsten Erreger von Heuschnupfen.
Haselnuss-Strauch in Deutschland
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