Eschen

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Version vom 18. Februar 2018, 19:50 Uhr von Beat Rüst (Diskussion | Beiträge) (Mal wieder was eigenes)
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Die „Gemeine Esche“ ist die häufigste Eschenart in unseren Ländern. Im Frühsommer sind die Blätter noch hellgrün, wie auf diesem Bild. Später werden sie dunkelgrün.

Eschen sind Laubbäume. Es gibt von ihnen drei verschiedene Arten. In den deutschsprachigen Ländern lebt vor allem die „Gemeine Esche“. Eschen sind verwandt mit den Olivenbäumen.

Im Herbst verlieren die Eschen ihre Blätter. Im Frühling wachsen neue. Eschen bilden Blüten, aus denen dann die Samen entstehen. Diese gelten als Nüsschen. Sie haben einen Flügel wie die Samen des Ahorns. Damit können die Samen ein Stück weit vom Stamm wegfliegen. So kann sich der Baum besser fortpflanzen.

Eschenholz ist sehr schwer, fest und elastisch. Deshalb gilt es als das beste europäische Holz für Stiele von Werkzeugen, also von Hämmern, Schaufeln, Pickeln, Besen und so weiter. Aber auch für Sportgeräte wie Schlitten oder Baseballschläger ist es geeignet, ebenso für den Bau von Schiffen. Allerdings mag das Holz keine Feuchtigkeit. Man sollte also diese Gegenstände nachts nicht draußen liegen lassen.

Eschen waren in den letzten Jahren sehr gefährdet, und zwar durch einen bestimmten Pilz. Dadurch starben die jungen Triebe ab. Zudem wurde ein Käfer aus Asien eingeschleppt, der die Knospen abfrisst. Manche Wissenschaftler befürchten deshalb, dass die Eschen in Europa aussterben werden.



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