Allosaurus

Aus Klexikon – das Kinderlexikon
Version vom 13. Mai 2024, 20:59 Uhr von Ziko van Dijk (Diskussion | Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Eine Statue in einem Park: So soll der Allosaurus ausgesehen haben.

Der Allosaurus war ein Dinosaurier, der als einer der größten Fleischfresser seiner Zeit gilt. Der Name Allosaurus kommt aus dem Griechischen und heißt übersetzt „andersartige Echse“. Bis heute ist nicht klar, ob er sich von Aas ernährt hat, also von bereits toten Tieren, oder ob er ein Raubtier war und im Rudel Tiere jagte. Man hat aber Knochen von Allosaurus-Skeletten gefunden, die vermuten lassen, dass er ein Raubtier war. Wahrscheinlich hat der Allosaurus auch kleinere Saurierarten gefressen.

Heute gibt es nur noch Knochen zu sehen, so wie hier in einem Museum in San Diego in den USA.

Die Allosaurier lebten 10 Millionen Jahre lang auf der Erde. Diese Zeit ist allerdings etwa 150 Millionen Jahre her. Sie konnten bis zu zwölf Meter lang und mehrere Tonnen schwer werden. Sie gingen auf zwei Beinen und hatten einen großen Schwanz, mit denen sie das Gleichgewicht hielten.

Zu erkennen ist der Allosaurus an den kräftigen Hinterbeinen und Vorderarmen sowie an seinem sehr beweglichen Hals. Seine sehr scharfen Zähne sind wie bei Haien immer wieder nachgewachsen, wenn er sie zum Beispiel bei einem Kampf verloren hat.

Zu Hause waren die Allosaurier auf offenen und trockenen Flächen mit größeren Flüssen. Komplette Allosaurus-Skelette kann man sich in Deutschland im Senckenbergmuseum in Frankfurt am Main oder im Museum für Naturkunde in Berlin anschauen. In Berlin handelt es sich um die Kopie eines Tieres, das man in den USA gefunden hat.




Klexikon.de ist die Wikipedia für Kinder zwischen 5 und 15 Jahren, also ein kostenloses Online-Lexikon für Schulkinder. Zum Thema Allosaurus findet ihr einen besonders einfachen Artikel auf MiniKlexikon.de und weitere Kinderseiten in der Kindersuchmaschine „Frag Finn“.

Das Klexikon wird gefördert durch den weltgrößten Wikipedia-Förderverein Wikimedia Deutschland, die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, die Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz und die Medienanstalt Berlin-Brandenburg.

Unsere Klexikon-Botschafter sind die KiKA-Moderatoren Ralph Caspers („Wissen macht Ah!“, “Die Sendung mit der Maus“ und „Frag doch mal die Maus“) und Julian Janssen („Checker Julian“).

Das Kinderlexikon Klexikon sorgt für Medienkompetenz und Bildungsgerechtigkeit und ist wie die Wikipedia auf Spenden angewiesen. Denn hier finden Schülerinnen und Schüler zu 3.500 Themen das Wichtigste einfach erklärt, mit Definition und Bildern. Das ist Grundwissen kindgerecht und leicht verständlich für Unterricht, Hausaufgaben und Präsentationen in der Schule.

Schreib uns gerne eine Nachricht und schau dir unsere Antworten dazu an.