Miami
Miami, sprich Mei-ämmi, ist eine Großstadt im Bundesstaat Florida in den USA. Sie liegt direkt am Atlantischen Ozean und verfügt über einen großen Hafen für Fracht- und Kreuzfahrtschiffe. Mit ihren schönen Sandstränden und dem tropischen Klima ist die Stadt Miami ein beliebter Ort für Touristen.
Die Stadt selber ist für amerikanische Verhältnisse eher klein. Sie hat etwa 460.000 Einwohner. In der umliegenden Metropolregion sind es hingegen ganze 5,5 Millionen. Das entspricht etwas mehr als einem Viertel der Einwohnerzahl Floridas.
Durch die Nähe zur Karibik stammen viele Einwohner aus Ländern wie Kuba, Haiti, Puerto Rico oder der Dominikanischen Republik. Manche haben in Miami besondere Stadtviertel gegründet wie zum Beispiel Little Havana. Spanisch wird in Miami fast genauso oft gesprochen wie Englisch.
Die Stadt Miami wurde im Jahr 1896 gegründet und wuchs vor allem in der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen. In den Jahren nach 1980 war Miami eine der gefährlichsten Städte der USA. Oft gab es Gewalt zwischen Banden, die Drogen verkaufen. In Hollywood wurden Filme und Serien über das Miami dieser Zeit gedreht wie „Scarface“ oder „Miami Vice“. Heute ist es wieder deutlich sicherer, die Stadt zu besuchen, auch wenn gewisse Stadtviertel nach wie vor gemieden werden sollten.
Das Wahrzeichen von Miami ist der Freedom Tower, der „Freiheitsturm“. In diesem Hochhaus aus dem Jahr 1925 befindet sich heute ein Kunstmuseum. Sehenswert ist auch das Miami Seaquarium, ein Ozeaneum, in dem auch Shows mit Meerestieren vorgeführt werden. Miami ist eine Sportstadt: In jeder Liga der großen US-Sportarten hat Miami eine Mannschaft. Außerdem findet jedes Jahr das Miami Masters statt, ein Tennisturnier.
Miamis Wahrzeichen, der Freedom Tower
Ein Orka-Show im Miami Seaquarium